News zu Beruf und Karriere

Der Muttertag ist auch am Statistischen Bundesamt nicht spurlos vorüber gegangen. Es hat anlässlich dieses besonderen Tage ermittelt, dass 2012 - 26 Prozent aller erwerbstätigen Mutter, die minderjährigen Kinder haben, zumindest sporadisch an Sonn- und Feiertagen gearbeitet.

Was sind heute die Kriterien, nach denen Unternehmen ihre Manager aussuchen? Die Softskills sind vielfach die Antwort auf diese Frag. Doch diese oft so hoch gelobten Eigenschaften können und dürfen nicht die alleinige Antwort auf diese Frage sein. Auch Personaler können sich irren. Das tun sie zumindestens immer dann, wenn sie Softskills für wichtig halten und bei ihren Entscheidungen an den Fakten im Lebenslauf geradezu kleben. Die Lehre von den sozialen Kompetenzen wird noch immer gepredigt und ohne die geht’s ja auch wirklich nicht. Doch wenn eine aktuelle Studie und die Fluktuationsrate im Kreise der Manager Recht haben, dann ist die so große Betonung der Softskills eher bedeutungslos und am Ende nichts als leeres Gerede.

Der Arbeitsmarkt fragt flächendeckend nach hoch qualifizierten Spezialisten. Eine solche Situation hat es zuletzt vor zwei Jahren gegeben. Erstaunlicherweise sind es dieses Mal nicht nur die handwerklich orientierten Facharbeitskräfte sondern auch zu besetzenden Stellen im kaufmännischen Bereich. Aber auch der Handel und die Branche der IT-Unternehmen haben signifikant mehr neue Stellen als im vierten Quartal des Vorjahres ausgeschrieben.

Der Arbeitsmarkt fragt flächendeckend nach hoch qualifizierten Spezialisten. Eine solche Situation hat es zuletzt vor zwei Jahren gegeben. Erstaunlicherweise sind es dieses Mal nicht nur die handwerklich orientierten Facharbeitskräfte sondern auch zu besetzenden Stellen im kaufmännischen Bereich. Aber auch der Handel und die Branche der IT-Unternehmen haben signifikant mehr neue Stellen als im vierten Quartal des Vorjahres ausgeschrieben.

Das Verhalten junger berufstätiger Frauen lässt diesen Verdacht aufkommen. Um in ihrem Beruf arbeiten zu können nehmen viele junge Frauen Deutschlands in immer mehr Fällen hohe Mobilitätsanforderungen in Kauf. Das mag freilich auch daran liegen, dass immer mehr Frauen beruflich aufsteigen.

Was irgendwie logisch klingt, hat jetzt das Bundesarbeitsgericht mit seinem Urteil vom 6. Mai 2014 rechtsverbindlich entschieden. Bekommt ein Mitarbeiter einen unbezahlten Sonderurlaub, so bleibt der vertraglich vereinbarte Urlaubsanspruch davon komplett unberührt.

Deutschlands Berufstätige sind für Veränderungen durchaus offen. Rund ein Drittel aller ausgebildeten Beschäftigten erwartet im laufenden Jahr oder im kommenden Jahr einen beruflichen Wechsel. Darüber hinaus planen rund 15  Prozent für die kommenden zwei bis drei Jahren einen solchen Wechsel.

Rund 75 Prozent der Mitarbeiter in deutschen Landen sind der Auffassung, dass ihr Unternehmen deutlich erfolgreicher sein könnte, wenn sie sich gewichtiger in die Unternehmensentscheidungen mit einbringen könnten. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie. Mehr als zwei Drittel (knapp 70 Prozent) der Mitarbeiter haben den Wunsch, bei  Unternehmensentscheidungen eingebunden zu werden und so mehr Verantwortung übernehmen zu können. Ein noch höherer Anteil der der Beschäftigten glaubt durch eine Einbindung in Unternehmensentscheidungen weit mehr Motivation und Leistungsbereitschaft entwickeln zu können.  Das und mehr sind Schlussfolgerungen der Online-Befragung „Mitarbeiter und Mitentscheider“ , die von Haufe durchgeführt wurde.

Psychologen und Coaches behaupten ja unermüdlich, dass Stress zu haben, eine Entscheidung oder eine Frage der Einstellung ist. Im Alltag des Berufslebens wird der Stress am Arbeitsplatz allerdings oft als so belastend empfunden, dass einige Arbeitnehmer  einschneidende Konsequenzen ziehen. Eine aktuelle Umfrage zeigt auf, dass schon über ein Drittel der befragten Beschäftigten deswegen schon einmal den Arbeitsplatz gewechselt haben.

Das „Lernen durch Erleben“ ist eigentlich die beste Methode überhaupt. Das Potenzial der „Employer Branding“ wird ja auch erkannt, nur mit der Umsetzung einer dazu erforderlichen Strategie klappt es hier und da noch nicht wirklich. Das ist das fast erstaunliche Ergebnis der Studie der Managementberatung Esch - The Brand Consultants. Sie basiert auf der Befragung von 175 deutschen Unternehmen. Mit überzeugenden 70 Prozent war die Mehrheit der Befragten darin einig, dass Employer Branding künftig weiter an Bedeutung gewinnen wird.

Im Verlauf der letzten zwei Jahre gab es in Deutschland eine tendenziell positive Entwicklung bei der Anerkennung von ausländischen Berufsqualifikationen. Nach Meinung von Experten wird sich dieser Trend auch noch weiter fortsetzen. Ungeachtet dessen besteht vor diesem Hintergrund noch Handlungsbedarf.

Zwischenzeitlich gibt es wohl kaum noch einen Personalverantwortlichen, an dem sowohl der Facharbeitermangeln als auch die Probleme des demografischen Faktors vorbei gegangen sind. Dabei entscheiden heute mehr als je zuvor die Gesundheit, die Qualifikation und die Motivation als die entscheidenden Faktoren rund um die Frage, ob es künftig noch viele Erwerbstätige jenseits des 67, Lebensjahres geben wird.

Beschleunigung und komplexere Aufgaben gehören ins heutige Arbeitsbild. Während Personal Coaches, Psychologen und andere Personen/ Berufsgruppen immer häufiger die „Entschleunigung“ des Lebens und der Arbeit predigen, sieht der berufliche Alltag oft ganz anders aus. Da bleibt einer Umfrage zufolge immer weniger Zeit für die Arbeitsprozesse. Auf der Suche nach den „gefühlten“ Ursachen dafür sind in der Globalisierung und der Digitalisierung die Schuldigen rasch gefunden.

Das berufliche Online-Netzwerk „Xing“ startet unter dem Titel „Xing Spielraum“ das Themenportal für die Arbeitswelt - „Besser leben. Anders arbeiten.“ Das Themenportal will die Interessierten fortlaufend mit exklusivem Content versorgen. Neben fachlich kompetenten Interviews sind auch aktuelle Studien zu finden. Zahlen, Daten und Fakten, Tipps und Best Practices rund um die „New Work“ bilden den relevanten Content. „Xing Spielraum“ ist die konsequente Weiterentwicklung des gleichnamigen Printmagazins. Die thematischen Schwerpunkte orientieren sich monatlich neu an den aktuellen Geschehnissen aus Politik und Wirtschaft. Das erste Leitthema ist New Work. Direkt dahinter die Storys rund um die Generation Y.

In Deutschland ist ein Urlaub erst dann ein Urlaub, wenn er über 14 zusammenhängende Tage geht. Und dann sollen die Urlauber die Gelegenheit nehmen und sich so richtige erholen, ausspannen und von allen Verpflichtungen frei sein.