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Immer mehr Arbeit in immer weniger Zeit

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Beschleunigung und komplexere Aufgaben gehören ins heutige Arbeitsbild. Während Personal Coaches, Psychologen und andere Personen/ Berufsgruppen immer häufiger die „Entschleunigung“ des Lebens und der Arbeit predigen, sieht der berufliche Alltag oft ganz anders aus. Da bleibt einer Umfrage zufolge immer weniger Zeit für die Arbeitsprozesse. Auf der Suche nach den „gefühlten“ Ursachen dafür sind in der Globalisierung und der Digitalisierung die Schuldigen rasch gefunden.

Die Studie "Einfluss des HR-Managements auf den Unternehmenserfolg" der Personalberatung Rochus Mummert macht dazu von sich Reden. Für diese Studie wurden HR-Führungskräfte und Arbeitnehmer befragt. Dass man die Informationsgesellschaft auf keinen Fall mit einer informierten Gesellschaft gleichsetzen darf, ist eine lange bekannte Aussage. Steht die Globalisierung an erster Stelle der gefühlten Ursachen für die belastende Beschleunigung der Arbeitswelt, so folgt bereits auf Platz zwei die multimediale Kommunikationsüberflutung. Natürlich sind in diesem Themenkreis auch auch positive Veränderungen, doch die wachsenden Belastungen können damit auch nicht kompensieren.

Inmitten des modernen, oft multimedialen Berufslebens kommt es zum Beispiel durch Smartphones und Tablet-PCs – immer mehr zur Verschmelzung und Überlappung von Freizeit und Arbeit. Runde 30 Prozent sehen sich dem Wunsch der "Rund-um-die-Uhr-Verfügbarkeit" ausgesetzt. War es vor Zeiten ein Privileg der „Wichtigen“, ständig erreichbar zu sein, so gilt es heute als Privileg „nicht ständig erreichbar“ zu sein.

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