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Viele erwerbstätige Mutter sind auch an Sonn- und Feiertagen im Job

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Der Muttertag ist auch am Statistischen Bundesamt nicht spurlos vorüber gegangen. Es hat anlässlich dieses besonderen Tage ermittelt, dass 2012 - 26 Prozent aller erwerbstätigen Mutter, die minderjährigen Kinder haben, zumindest sporadisch an Sonn- und Feiertagen gearbeitet.

Analog dazu war die Zahl der erwerbstätigen Väter sogar noch höher. Aus dem Kreis der erwerbstätigen Müttern mit Kindern unterhalb von 18 Jahren gingen rund elf Prozent regelmäßig, also an jedem Sonn- beziehungsweise Feiertag der erwerbsmäßigen Tätigkeit nach. Immerhin 43 Prozent, also etwas weniger als die Hälfte, waren immerhin von Zeit zu Zeit an den sonst freien Tagen tätig. Rund 45 Prozent waren nur selten oder gar nur einmalig an diesen Tagen berufstätig. Das zeigen die ermittelten Ergebnisse des Mikrozensus, also der größten jährlichen Haushaltsbefragung in Europa auf.

Damit hat die Sonn- und Feiertagsarbeit im Vergleich zu 1996 zugenommen. Während dieses Zeitraumes lag der Anteil der sonn- und feiertags arbeitenden Mütter noch bei rund 20 Prozent. Im Vergleich dazu betrug der Anteil bei den Vätern 26 Prozent. Frauen und Männer, die keine Kinder im Haushalt betreuen, unterscheiden sich bei der Sonn- und Feiertagsarbeit nur geringfügig von solchen Müttern und Vätern, die Kinder unter 18 Jahren haben.

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