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Ältere Mitarbeiter können mehr

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Zwischenzeitlich gibt es wohl kaum noch einen Personalverantwortlichen, an dem sowohl der Facharbeitermangeln als auch die Probleme des demografischen Faktors vorbei gegangen sind. Dabei entscheiden heute mehr als je zuvor die Gesundheit, die Qualifikation und die Motivation als die entscheidenden Faktoren rund um die Frage, ob es künftig noch viele Erwerbstätige jenseits des 67, Lebensjahres geben wird.

Studien und Expertenaussagen haben einen bemerkenswerten Gleichklang, wenn es um den „Wert“ der Senioren geht. Sie sind „geerdet“ und bringen Ruhe in die betriebliche Hektik. Sie haben ein Know how und eine Erfahrung, die nur durch eine langjährige berufliche Tätigkeit zu erreichen sind. Das alles verliert ein Betrieb mit der Verrentung eines Seniors.

Diese Faktoren Gesundheit, Qualifikation und Motivation können durch geeignete Maßnahmen die  Arbeitsplatzgestaltung positiv beeinflussen. Dieser Auffassung ist auch der Arbeits- und Organisationspsychologe Prof. Dr. Karlheinz Sonntag von der Universität Heidelberg. Maßnahmen dieser Art dürfen jedoch nicht erst in einem höheren Alter der Mitarbeiter ansetzen, sondern sollten das gesamte Erwerbsleben begleiten. Zu diesem Schluss kommt Sonntag der Psychologe inmitten der Studie "Potenziale Erwerbstätiger bei verlängerter Lebensarbeitszeit - Chancen und Herausforderungen für die Wirtschaft".

Es waren Beschäftigte der Altersgruppe von 55 bis 70 Jahren, die im Fokus der Befragung standen.

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