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Fast dreißig Prozent planen berufliche Veränderung

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Deutschlands Berufstätige sind für Veränderungen durchaus offen. Rund ein Drittel aller ausgebildeten Beschäftigten erwartet im laufenden Jahr oder im kommenden Jahr einen beruflichen Wechsel. Darüber hinaus planen rund 15  Prozent für die kommenden zwei bis drei Jahren einen solchen Wechsel.

Gut 25 Prozent der Arbeitnehmer suchen bereits jetzt aktuell und aktiv nach einem neuen Job. Ein Drittel der Beschäftigten zeigen sich immerhin offen für interessante Angebote. Einen innerbetrieblichen Wechselwunsch hegen dagegen nur zwei Prozent. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Studie, die das Marktforschungsinstituts TNS Infratest durchgeführt hat. Den Auftrag dazu gab die Online-Jobbörse Stepstone. Befragt wurden dafür 650 Arbeitnehmer in der Altersstruktur von 20 bis 59 Jahren.

Vierzig Prozent der Arbeitnehmer sind sogar für Jobs offen, die jenseits ihres Fachgebiets liegen. Das dann allerdings nur dann, wenn sich im eigenen Bereich tatsächlich kein Job finden lässt. Bei all den Wechselabsichten geben sich die Arbeitnehmer hierzulande allerdings recht selbstbewusst. Über 60 Prozent sind von ihren eigenen beruflichen Fähigkeiten überzeugt. Passend dazu sind sie mit ihrer bisherigen Laufbahn auch zufrieden. Für mehr als jeden Dritten sollte die Tätigkeit nach einem evtl. Wechsel dann aber auch ein Traumjob sein. Fast 70 Prozent der Wechselwilligen möchten nach dem geplanten Schritt die Möglichkeit haben, sich weiter zu entwickeln

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