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Flucht vor Stress durch Jobwechsel

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Psychologen und Coaches behaupten ja unermüdlich, dass Stress zu haben, eine Entscheidung oder eine Frage der Einstellung ist. Im Alltag des Berufslebens wird der Stress am Arbeitsplatz allerdings oft als so belastend empfunden, dass einige Arbeitnehmer  einschneidende Konsequenzen ziehen. Eine aktuelle Umfrage zeigt auf, dass schon über ein Drittel der befragten Beschäftigten deswegen schon einmal den Arbeitsplatz gewechselt haben.

Während 36 Prozent aller Berufstätigen wegen des erlebten Stresses am Arbeitsplatz bereits einmal ganz bewusst die Stelle gewechselt haben, haben auch 32 Prozent darüber wenigstens nachgedacht. Das und mehr sind Ergebnisse einer Umfrage, die das Karriereportals Monster durchgeführt hat. Daran haben über 6.700 Nutzer weltweit teilgenommen.

Stress scheint in den verschiedenen Ländern bzw. Staaten unterschiedlich schwer zu wiegen. Statistisch betrachtet schneiden die Deutschen gegenüber den französischen und britischen Kollegen nämlich deutlich besser ab. So spielte der Stress für lediglich elf Prozent der französischen Teilnehmer bisher keine Rolle dabei, sich beruflich neu zu orientieren.  Fast 45 Prozent der US-Amerikaner und gute 42 Prozent der Kanadier gaben an, aufgrund der stressigen Rahmenbedingungen schon einmal das beruflich Weite gesucht zu haben. Fast „schmerzfrei“ in Sachen Stress zeigen sich die indischen Arbeitnehmer. Für eine breite Mehrheit von 57 Prozent ist Stress hier kein Kündigungsgrund.

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