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Zugang zum Masterstudium

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Das duale Studium erfreut sich größter Beliebtheit. Die Zugangsvoraussetzungen für das anschließende Masterstudium an einer Universität sind komplex und voller Hürden.

Ein Blick in die Praxis:
Anne Arbyte sitzt im Büro an einem PC. Fachkundig ermittelt sie dort die Materialkosten für einen großen deutschen Automobilzulieferer. Sie ist gerade mal 24 Jahre alt (jung) und hat vor zwei Jahren ihren Bachelorabschluss an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) in Karlsruhe erworben. Ungeachtet dieses bereits beträchtlichen Erfolges fragt sich schon ab und zu: War das schon alles?

Kann sein – muss aber nicht.

Die gelernte (studierte) Maschinenbauerin spielt ernstlich mit dem Gedanken an ein Masterstudium und bewirbt sich bei unterschiedlichen Universitäten. Damit ist sie absolut nicht allein. Immer mehr Absolventen des dualen Studiums sehen nämlich auch ein Masterstudium als attraktive Karriereoption an.

Annes Bachelorzeugnis wurde von den Begutachtern geprüft. Seit dem Bologna-Prozess werden Kurse bekanntlich nicht nur einfach benotet. Die Studienleistung wird vielmehr zusätzlich auch in Credit Points gemessen. Ein Punkt entspricht dabei einem Arbeitsaufwand von 25 bis 30 Stunden. Nach dieser Rechnung fehlten Anne nun 30 Credit Points. Zur Aufarbeitung des Defizits steht bei ihr ein zusätzliches Semester auf dem Programm. Erst danach öffnen sich ihr die ersehnten Türen des Masterstudiums.

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