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Wirtschaft in der Rezession

von

Rezession

Die Wirtschaft ist zusammengebrochen und die Rezession ist hier aufgrund von Faktoren wie Geopolitik und Inflation. Neben Ökonomie, Risiko und Strategie konzentriert sich diese Forschung auch auf die Dynamisierung der Finanzfunktion sagt die Deloitte CFO Studie.

Die Einschätzung der wirtschaftlichen Lage hat ein neues negatives Extrem erreicht. Die wirtschaftliche Unsicherheit war seit der ersten Ausgabe der Umfrage im Jahr 2012 nicht sehr hoch. Die Umfrage vom Herbst 2022 zeigt ein düsteres Bild für Deutschland und die Eurozone. Über 50% der Teilnehmer bewerten die aktuelle Situation negativ. Zwei Drittel der CFOs erwarten, dass es in den nächsten 12 Monaten noch schlimmer wird. Ähnlich pessimistisch sind die Geschäftsaussichten für das eigene Unternehmen.

Einer der Hauptgründe für die schlechten Konjunkturaussichten ist die hohe Inflation. Aus CFO-Sicht erweisen sich Preiserhöhungen als dauerhaft. 2023 soll die Beteiligung um 7,1 % steigen. 2024 sollen es noch 4,8 % sein. Getrieben wird die Entwicklung auch durch die Sekundärwirkung der Löhne und Gehälter, die voraussichtlich überdurchschnittlich steigen werden.

 

Schwache Wirtschaft und steigendes Inflationsrisiko

Die Margenerwartungen sinken und die Investitions- und Einstellungspläne werden eingeschränkt, auch wenn die gestiegenen Kosten an die Kunden weitergegeben werden. Defensive Strategien wie Kostensenkung haben höchste Priorität. Neben steigenden Energiekosten zählen steigende Lohnkosten, Fachkräftemangel und die Geopolitik zu den größten Risiken in den nächsten 12 Monaten.

Die globalen Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie, der Krieg in der Ukraine und die Lockdowns in China zwingen Unternehmen dazu, geopolitischen Risiken mehr denn je Aufmerksamkeit zu schenken. Diese Untersuchung zeigt, dass die entsprechenden Schlussfolgerungen gezogen wurden. 19 % der Unternehmen wollen geplante Auslandsinvestitionen verschieben. Besonders auffällig ist dies im Maschinenbau (35 %) und in der chemischen Industrie (27 %). Allerdings reagierten nur 6 % auf einen gänzlichen Stopp geplanter Auslandsinvestitionen.

In der Chemie- und Automobilindustrie beträgt dieser Prozentsatz 0 % oder 1 %. Geografisch geht der Trend in Richtung Freundschaft und Reshoring. 70 % der Unternehmen wollen ihre Investitionen in Deutschland in den nächsten 12 Monaten erhöhen. Im Vergleich zu den Ergebnissen von vor vier Jahren haben Orte in China (-12 %) und Südostasien (-5 %) einen deutlichen Rückgang der Popularität verzeichnet, gefolgt von Deutschland (+7 %) und West- und Osteuropa (+7 % und 6 %) %) ist in Ungnade gefallen. jeweils) die stärkste Verstärkung. Auch Lateinamerika (+5%) und Nordamerika (+2%) profitierten.

Die Deloitte CFO Survey Herbst 2022 spiegelt die Einschätzungen und Erwartungen der CFOs großer deutscher Unternehmen zu volkswirtschaftlichen, unternehmensstrategischen und finanzwirtschaftlichen Fragestellungen wider. Die Umfrage wird alle sechs Monate veröffentlicht und hat zum Ziel, Trends und Trendänderungen zu erkennen.

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