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Weniger Anstieg der Erwerbstätigkeit in 2013

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Im Verlauf des Jahres 2013 waren im Schnitt 41,78 Millionen Menschen mit Wohnsitz in Deutschland erwerbstätig. Das waren 0,6 Prozent mehr als im Jahr 2012. Auch wenn sich das gut liest, fiel damit der Anstieg der Erwerbstätigkeit geringer aus als in den Jahren davor.

Die ersten Berechnungen zu diesem Thema liegen vom Statistischen Bundesamt (Destatis) vor. Danach verlief der Anstieg der Erwerbstätigkeit über das Jahr 2013 hierzulande im Vergleich mit den Jahren 2011 und 2012 nur noch mit halber Kraft. Aber selbst damit erreichte diese Zahl auch im Jahr 2013 – im siebten Jahr in nahtloser Folge – wieder einen einen neuen Höchststand.

Die klassische Erwerbslosenzahl sank nach ersten im Jahresdurchschnitt 2013 im Vergleich zum Vorjahr 2012 um 1,6 Prozent auf unter 2,3 Millionen. Die Erwerbslosenquote liegt damit in Deutschland aber immer noch niedriger als in fast allen anderen EU-Mitgliedstaaten.

Von der offenkundig kontinuierlich positiven Entwicklung auf dem bundesdeutschen Arbeitsmarkt profitierten naturgemäß insbesondere die sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten. Deren Zahl ist wie auch ebenfalls in den Vorjahren überproportional gestiegen. Insgesamt erreichte die Anzahl der Arbeitnehmer mit Wohnort in Deutschland im Jahresmittelwert 2013 die 37,29 Millionen. Dagegen schrumpfte die Zahl der Selbstständigen einschließlich ihrer mithelfenden Familienangehörigen auf 4,48 Millionen, unter anderem wohl auch infolge des geringeren Förderung von Selbstständigkeiten.

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