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Trotz vieler Tools und Bewerbungen bekommt den Job oft der Falsche

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Personalentscheidungen sind absolut keine Selbstläufer. In den Personalabteilungen sitzen auch nicht überall nur die Profis, die mit dem goldenen Händchen für die Auswahl der richtigen Bewerber. Eine Studie zeigt das Gegenteil auf. Teure Fehlentscheidungen bei der Stellenbesetzung sind durchaus häufiger die Folgen.

Noch bevor die Mitarbeitergewinnung über XING oder Facebook so richtig Früchte tragen konnte ist diese Personal-Rekrutingart mangels hochqualifizierter, aktiver Jobsucher bereits wieder in der Kritik. Die Masse der Erfolge bleibt mangels der Idealbesetzungen auch beim „Online-Headhunting“ auf die Stellenvakanzen aus. Daneben sind auch viele der so kontaktierten Kandidaten von der Flut der Avancen genervt.

"Irren ist menschlich". Das jedenfalls ist die Grundaussage der Studie "Recruiting Trends 2014" der Münchner Personalberatung Pape. Diese gaben bisweilen beeindruckende Einblicke in ihre Welt. Für ein gutes Drittel der Befragten waren im Verlauf der letzten sechs Monate personelle Fehlentscheidungen bei der Stellenbesetzung ein offenes Geheimnis. Wenn man alle Kosten zusammenrechnet, so stellt eine Fehlentscheidung einen Verlust von dreißigtausend bis einhunderttausend Euro dar. Im Außenverhältnis von Vertrieb und Management entstehen dabei die größten Schäden.  

Die meisten Fehler bei der Besetzung von Stellen unterlaufen offensichtlich den mittelständischen Unternehmen. Es kann aber auch sein, dass dessen Rekruter einfach ehrlicher sind als die der großen Unternehmen. So interpretiert der Personalberater und Studienleiter Christian Pape das Studienergebnis.

 

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