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Solide Gehaltsentwicklung in 2014

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Deutschland hat eine robuste wirtschaftliche Entwicklung. Auf dieser Basis können sich Arbeitnehmer wieder über Gehaltssteigerungen von durchschnittlich drei Prozent freuen. Auch in Osteuropa rechnen Experten mit hohen Steigerungsraten.

Diese Informationen sind der Vergütungsstudie „Salary Budget Planning Report“ von Towers Watson entnommen. Sie basiert auf einer Datenerhebung aus der Zeit vom Juli und August des Jahres 2013. Befragt wurden Unternehmen aus rund hundert Ländern. Die Datenbank beinhaltet mehr als 10.000 relevante Datensätze zu Gehaltserhöhungsbudgets und dem Gehaltserhöhungsprozess.

Trotz der kontinuierlich positiven Gehaltsentwicklung in Bundes-Deutschland wird die  voraussichtliche Reallohnerhöhung nach Meinung von Experten aufgrund der voraussichtlichen  Inflationsrate von 1,8 Prozent lediglich bei 1,2 Prozent liegen.
Den europäischen Vergleich brauchen diese Daten nicht zu scheuen. Die Gehaltsanpassungen im vereinigten Königreich, Frankreich, den Niederlanden und Schweden werden auf ähnlichem Niveau erwartet, wie die in Deutschland. Auch dort planen Unternehmen Gehaltsanpassungen in Höhe von 2,8 bis drei Prozent ein. In Osteuropa dagegen entwickeln sich die Gehälter wahrscheinlich noch weitaus positiver als die in Westeuropa. Aufgrund der vom IWF erwarteten Inflationsrate von 7,5 Prozent erwarten Experten, dass die Kaufkraft der Menschen in der Ukraine eher geringfügig steigt. Auf Platz zwei in der europäischen Tabelle der Gehaltssteigerungen liegt mit rund 8,7 Prozent Russland, gefolgt von der Türkei und Serbien.

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