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Positive Resonanz auf das ElterngeldPlus

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Der Präsident des Bundesverbands der Personalmanager (BPM) befürwortet die Pläne der Bundesregierung, hinsichtlich der Vorhaben rund um das genannte ElterngeldPlus. Dessen Ziel ist es, vollzeitnahe Teilzeit für Beschäftigte in der Familienphase attraktiver zu machen.

Joachim Sauer, BPM-Präsident, unterstützt diesen Vorstoß der Bundesfamilienministerin. Gleichzeitig müsse den Unternehmen aber per Gesetz weiterhin der Gestaltungsspielraum zugestanden werden, flexible Arbeitszeitmodelle auf Betriebsebene zu vereinbaren. Im Alter „Rushhour des Lebens“ zwischen 30 und 40 Jahren fielen für viele Beschäftigte Karriere und Familiengründung in dasselbe Zeitfenster. „Deshalb halte ich es für richtig, junge Eltern durch das ElterngeldPlus bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu unterstützen“, betont Sauer. „Die vorgeschlagene Reduzierung der Wochenarbeitszeit auf 32 Stunden ist schließlich nur ein Angebot an die Beschäftigten und keine staatliche Festsetzung der Arbeitszeit.“ Bisher könne jedoch nur über das Gesetz spekuliert werden.

Wichtig sei es mehr den je, Anreize für einen schnellen und reibungslosen Wiedereinstieg in den Job zu schaffen, so der BPM-Präsident. So wirke sich das ElterngeldPlus als Instrument im Gegensatz zum Betreuungsgeld beschäftigungsfördernd aus. Bisher sind Eltern, die das Elterngeld mit einer Teilzeitbeschäftigung kombinieren, im Vergleich zu Müttern und Vätern mit vollem Elterngeldanspruch schlechter gestellt.

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