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Pendeln zur Arbeit wird immer kostspieliger

von

Zug

Die meisten Pendler, die von einer Stadt zur anderen fahren müssen, um ihrer Arbeit nachzukommen, haben sehr viele Hürden zu bewältigen. Neben dem morgendlichen langen Weg zur Arbeit sind unter anderem Bahnstreiks und Baustellen die Folge von dem zu langen Arbeitsweg. Pendler haben es nicht leicht und zusätzlich wird nun auch der Weg zur Arbeit weltweit teurer werden.

Streiks und höhere Kosten

Pendler werden mit Blick auf die Bahnstreiks in den kommenden Wochen und Monaten nicht weniger zu meckern haben. Die vielen sommerlichen Baustellen, die es den Arbeitnehmern nicht leichter machen, müssen nun steigende Preise die Runde machen. Besonders sind von den Baustellen die Strecken zwischen Mainz und Wiesbaden gemeint, wo aktuell eine zeitweilige Sperrung der Bahnwege zum Zusammenbruch des Bahnsystems führte. Laut der Studie von Regus, dem weltweiten Anbieter für flexible Bürolösungen, wurden die Kosten der letzten fünf Jahre analysiert, die für den Arbeitsweg ausgegeben werden müssen. Die Kosten haben sich in der besagten Periode verfünffacht. Arbeitnehmer müssten im Jahr 2010 nur drei Prozent ihres Nettoeinkommens für Bus und Bahn oder Auto ausgeben. Nun sind es im globalen Durchschnitt fünf Prozent.

Das Resultat

 Ein Drittel der deutschen Arbeitnehmer müssen für die Anreise zu ihrem Arbeitsplatz sogar mehr als fünf Prozent bezahlen. Für die Studie wurden 44.000 Menschen befragt, die einer Arbeit nachgehen. Aus mehr als 100 Ländern wurde das Pendeln analysiert und die Personen nach den Kosten gefragt. Unter anderem wurden Länder wie Deutschland, Brasilien, Frankreich, Indien, Mexiko und auch Südafrika befragt. Besonders diese aufgeführten Länder müssen besonders viel Geld für den Transport zur Arbeit ausgeben. 14 Prozent der Befragten gaben sogar an, dass sie zehn Prozent und mehr für das Pendeln ausgeben müssen. Im Vergleich dazu kommen jedoch 28 Prozent günstig ins Büro: Sie zahlen nur zwei bis fünf Prozent ihres Nettoeinkommens. Weiterhin wird jedoch eine Steigerung der Kosten erwartet, die von dem Gehalt abgezogen werden müssen. 

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