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Neuer Trend Berufsbekleidung

von

Kollegen

Dass die Mode- und Textil-Branche fast zeitlos erfolgreich ist, dürfte kaum überraschend. Der spezielle Bereich der Berufsbekleidung ist aber besonders erfolgreich. Warum? Unternehmen wollen damit das eigene Image stärken, die Mitarbeiter an das Unternehmen binden. Gut die Hälfte der Arbeitnehmer trägt berufsbedingt Arbeitskleidung, Uniform und Co.

Klassische Bereiche für Dienstkleidung

Eine neue Untersuchung belegt, dass die Hälfte der Beschäftigten während der Arbeit Uniform, Berufsbekleidung oder Arbeitskleidung trägt. Dazu zählen Mediziner, Einsatzkräfte wie Feuerwehr oder Polizei, Handwerker. Das Geschäft mit Dienstkleidung und Berufstextilien erlebt aktuell einen neuen Boom. Die Branche spricht von Umsätzen von gut 3 Milliarden Euro jährlich. Der Grund ist, dass immer mehr Unternehmen mit der Berufsbekleidung das eigene Image aufpolieren wollen. Das gilt nicht mehr nur für die klassischen Bereiche Gesundheitswesen, Gastronomie, Verkehrsbetriebe oder Handwerk. Auch Supermärkte, Pharmaunternehmen oder Autokonzerne setzen auf Corporate Design im Bereich Dienstkleidung.

Weitere Aspekte der Berufsbekleidung

Neben dem bekannten Blaumann oder den weißen Kitteln werden häufig Logos auf Shirts gebannt oder dezent der Firmenname auf dem Hemd eingestickt. Je auffälliger die Berufsbekleidung wird, desto eher werden die Mitarbeiter zu Werbeträgern und fühlen sich häufig extrem unwohl. Der perfekte Auftritt der Mitarbeiter wird für Unternehmen immer wichtiger. Gleichzeitig ist es wichtig, die Berufsbekleidung an die konkreten Alltagsanforderungen anzupassen. Dies gilt etwa für Menschen, die vermehrt draußen arbeiten müssen. So fordern Experten etwa mehr Berufsbekleidung für Frauen oder die Anpassung der Bekleidung an die zunehmend älteren Arbeitnehmer. Modische Schnitte, Funktionalität und Arbeitsschutz spielen ebenfalls eine wichtige Rolle.

Kosten der Berufsbekleidung

Die Berufsbekleidung hat aber nicht nur Auswirkungen auf die Gefühlslage der Mitarbeiter. Hier spielen Kosten eine erhebliche Rolle. Denn zunehmend wird die Berufsbekleidung nicht gekauft, sondern gemietet. Experten der Branche gehen von etwa 10 Prozent Miet-Bekleidung aus. So ergeben sich regelmäßige Kosten für die Reinigung, auch damit verbundene Dienstleistungen wie der Transport und die Lagerung nehmen damit zu.

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