Weitere Karriere-News

Neue Studie: Wer wechselt seinen Beruf?

von

Handwerker

Normalerweise haben Akademiker weniger die Idee, in einem komplett anderen Beruf zu arbeiten, als sie eigentlich erlernt haben. Außerdem sind Personen, die gerade eine Ausbildung begonnen haben, in ihrer Berufswahl stark und denken nicht daran, eine andere Ausbildung zu beginnen. Allerdings gilt diese Regelung nicht für Handwerker.

Deutsche und ihre Berufsplanung

Die Deutschen sind häufig nicht dauerhaft unter einem Arbeitgeber zu finden. Jedoch gehören sie zu den Bürgern, die am wenigsten den Beruf wechseln. Sie bleiben diesem nämlich gerne treu. Mehr als 40 Prozent der deutschen Fach- und Führungskräfte haben die Überzeugung, dass ihre Hochschulausbildung nur einen Berufsweg zulässt und es nicht möglich ist, in einem anderen Beruf erfolgreich zu sein. Wer schließlich Jura studiert hat, kann kein Unternehmensberater, sondern Anwalt. Nur 18 Prozent haben die Meinung, dass es noch mehr Berufe gibt, die für sie infrage kommen können. Dieses Ergebnis konnte durch eine Umfrage des Online-Businessnetzwerkes InkedIn erhalten werden. Wie es scheint, sind es jedoch nicht nur die Akademiker, die einen Berufswechsel nicht in Erwägung ziehen.

Die weiteren Ergebnisse

Es sind 52 Prozent der 18- bis 24-Jährigen, die unter anderem eine Ausbildung gemacht und abgeschlossen haben und in ihrem erlernten Beruf arbeiten. Die weiteren 32 Prozent abreiten in einem Beruf, der mit ihrer Ausbildung verwandt ist. Das Ergebnis gab es aktuell aufgrund einer Auswertung des Bundesinstituts für Berufsbildung. Im Durchschnitt sind nur 16 Prozent der Befragten in einem Beruf tätig, der mit ihrer Arbeit nichts zu tun hat. Die Mehrheit sind jedoch Berufswechsler und auch Absolventen der Hauptschule. Es arbeiten unter ihnen 24 Prozent in einem Beruf, der mit ihrem erlernten Beruf nichts zu tun hat. Je höher der Schulabschluss und die Ausbildung ist, desto weniger wird der Beruf und auch eine erneute Ausbildung gewechselt. Die Willigkeit, einen anderen Beruf zu erlernen hängt darüber hinaus auch mit dem Alter zusammen. 

Weitere Karriere-News

Zurück