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Merkel als Vorleserin in Kinderbibliothek

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Kind liest

Nicht nur Motsi Mabuse, Sky du Mont und auch Bernhard Hoecker haben es bereits getan und waren ein gutes Vorbild. Auch Angela Merkel möchte sich als die Märchentante beweisen und hat nun in einer Kinderbibliothek in Stralsund allen Drei- und Vierjährigen vorgelesen. Somit fördert sie das Leseförderprogramm der Stiftung Lesen und bekommt sehr guten Zuspruch.

Merkel liest vor

Die Bundeskanzlerin Angela Merkel besucht die Kinderbibliothek Stralsund und möchte hier das Lesen in frühen Altersstufen fördern. Durch das Vorlesen im Vorschulalter erhalten Kinder eine sehr gute Möglichkeit, sich mit Büchern auseinanderzusetzen und zur gleichen Zeit die ersten Schritte in Richtung Lesestart zu fördern. Angela Merkel möchte auch für das Förderprogramm Stiftung Lesen werben und hat nun allen drei- und vierjährigen Kindern aus zwei Stralsunder Kitas Geschichten vorgelesen. Alle Kinder sollen von dem Vorlesen profitieren. Sie sollen in einem bildungsnahen Umfeld aufwachsen. Immerhin gibt es viele Familien, die ihren Kindern nicht vorlesen. „Lesen ist nicht nur das kuschelige Ritual, sondern entfaltet handfeste Wirkungen“, sagte Esther Dophheide von der Stiftung Lesen.

Entwicklung durch Bildung

Kinder entwickeln sich durchaus positiver in Richtung Bildung, wenn ihnen schon in den frühen Kindheitsjahren vorgelesen wird. Das Lesen fällt ihnen dementsprechend einfacher, wenn Eltern sich mit Büchern vor ihre Kinder setzen und ihnen vorlesen. Außerdem können bessere Schulnoten erhalten werden, wie im Jahr 2011 in einer Studie herausgefunden werden konnte. Nach Ergebnissen der Vorlesestudie von 2013 lesen rund 70 Prozent der Mütter und Väter den Kindern täglich vor. Mindestens einmal pro Woche nehmen sich 44 Prozent der Eltern Zeit, um den Kindern Geschichten zu lesen. In jeder siebten Familie ist Vorlesen jedoch keine Normalität. Hier wird selten oder nie vorgelesen. 

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