Lasst die Mädchen lernen!

Die Welt kann besser werden, wenn alle Menschen an einem Strang ziehen und die Interessen der Kinder und Jugendlichen vertreten. Bildung ist das, was glücklicher machen kann. Besonders wenn Mädchen in vielen Ländern der Welt noch immer als Ehefrau angesehen werden und ihr das Recht zur Bildung vorenthalten wird, muss die Stimme erhoben werden. Das macht Malala Yousafzai, die als Nobelpreisträgerin sich für andere Mädchen einsetzt.

Die Autorin und ihre Bitte

Malala ist im Jahr 1997 geboren und eine bekannte Kinderrechtsaktivistin, die aus Swat-Tal in Pakistan stammt. Sie hat im Jahr 2014 den Friedensnobelpreis erhalten und ist somit die jüngste Preisträgerin der Geschichte. Sie war im Jahr 2012 von Taliban überfallen und sehr schwer verletzt worden, weil sie sich für die verbesserte Bildung der Mädchen und Frauen eingesetzt hat. Sie hat auf ihrem Weg viele Dinge sehen müssen, die sie lieber hätte ignorieren wollen. Sie lebt im nördlichen Nigeria, in dem jede Art von Schulbildung bekämpft wird. Normalerweise werden Mädchen hier nicht unterrichtet. Jedoch wollte sich Malala nicht davon abbringen lassen, sich fortzubilden. Nachdem sie ihre Schule beendet hatte und besonders gute Noten erhielt, hat sich nach ihrem Abschluss ein Stipendium vom Centre for Girls Education erhalten. Sie wurde zur Mentorin für andere Mädchen.

Mehr Bildung verlangt Malala

Bildung ist wichtig, um in Ländern wie Pakistan überleben zu können. Es gibt jedoch nicht viele Statistiken darüber, dass Mädchen und Jungen sogar keine Sekundarbildung erhalten dürfen. Die neuesten Zahlen stammen von der UNESCO, die zeigt, dass Millionen von Mädchen ohne Bildung ausgehen. Obwohl sie gerne Bildung erhalten würden, wird ihnen das verwehrt. Sogar die Staatsoberhäupter haben die Ansicht, dass die Primarbildung ausreicht. Eine Chance auf den richtigen Weg kann man nur erhalten, wenn ausreichend Unterstützung vorhanden ist. Besonders in den Ländern, wo die Armut sehr groß ist, muss noch viel mehr Hilfe in diesem Bereich stattfinden.