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Kaum jemand erreicht seinen Traumberuf

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Traumberuf

In einer aktuellen Studie der “Open University“ wird dokumentiert, dass rund 87 Prozent der Bundesbürger nicht den Beruf ausüben, den Sie sich als Kind erträumt hatten. Die meistgenannten Kindheitsträume waren dabei Arzt, Krankenschwester, Polizist, Tierarzt oder Lehrer. Insgesamt wurden 1000 Personen nach ihren ehemaligen Traumberufen und ihren heutigen realen Berufen befragt.

 

Zahlreiche Hinderungsgründe für Traumberuf

Die Studie brachte zutage, dass ein Viertel der Befragten aus heutiger Sicht keine Motivation mehr hat den ehemaligen Traumberuf Realität werden zu lassen. 40 Prozent der Befragten gaben dabei an, für den Berufswechsel keine ausreichenden Fähigkeiten und Qualifikationen zu besitzen. 36 Prozent der Befragten fühlten sich für einen neuen Start ins Berufsleben zu alt. Als weiterer Grund wurde mangelndes Selbstbewusstsein genannt. Insgesamt 16 Prozent der Befragten gaben mangelndes Selbstbewusstsein als Hinderungsgrund an. Die Studie offenbar zwar wie viele Bundesbürger nicht ihren Traumberuf erreicht haben, dokumentiert jedoch nicht, was mit all jenen passiert ist, die Ihren Traumberuf in späteren Jahren tatsächlich erreicht haben. Insbesondere dokumentiert die Studie nicht, ob all jene, die den Schritt hin zum Traumberuf gewagt haben, noch eine Anstellung gefunden haben.

 

Studie befragte auch heutige Jugendliche nach ihren Traumberufen

Die “Open University“ befragte im Rahmen der Studie zudem 1000 Jugendliche im Alter zwischen elf und 16 Jahren. Diese gaben als Traumberufe Arzt, Polizist, Lehrer, Tierarzt sowie Fußballer an. Insofern unterscheiden sich die Wünsche der heutigen Jugendlichen von denen der Erwachsenen kaum. Zumindest gibt es immer mehr ältere Personen, die im hohen Alter noch die Universitätsbank drücken. Deutsche Universitäten verzeichnen seit Jahren eine Zunahme der so genannten “Seniorenstudiengänge“. Dabei steht weniger die berufliche Qualifikation im Vordergrund als vielmehr die persönliche Fortbildung.

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