Weitere Karriere-News

IT-Berufe im Wandel

von

IT-Berufe

Weil die Arbeitswelt heutzutage immer mehr vernetzt ist, steigt die Bedeutung der so genannten IT-Berufe. Seit dem Ende der 1990’er Jahre die vier IT-Ausbildungsberufe Fachinformatiker, IT-System-Elektroniker, IT-System-Kaufleute sowie der Beruf des Informatik-Kaufmanns ins Leben gerufen wurden, befinden sich diese Ausbildungsberufe stets im Wandel. Bisher wurden bundesweit über 200.000 Personen in diesen Berufen ausgebildet. Jedes Jahr fangen rund 15.000 neue Fachkräfte an. Zusammen mit den Hochschulabsolventen der Bereiche Elektrotechnik und Informatik sowie der Mechatronik bilden sie das Rückgrat der digitalen Wirtschaft.

 

Wandel in den IT-Berufen bedingt hohe Ausbildungsinnovation

Diese Bereiche sind aber aufgrund der hohen Technisierung und aufgrund der hohen Innovationsdichte einem stetigen Wandel unterworfen. Prüfungsordnungen vergangener Jahre sind so schnell nicht mehr aktuell. Insbesondere was die Ausbildungsrahmenpläne und die Ausbildungsinhalte betrifft, müssen diese stets dem aktuellen technischen Stand angepasst werden. Einerseits ist dies notwendig, um den heutigen technischen Gegebenheiten entsprechen zu können, andererseits hängt dies aber auch damit zusammen, dass die Auszubildenden auf dem neuesten Stand der Technik sein wollen und die Ausbildung dadurch an Attraktivität gewinnt. Darüber hinaus ist IT-Kompetenz auch in zahlreichen übrigen Ausbildungsberufen hinsichtlich der Bedeutung gestiegen. Neben der Bedienung von Maschinen wird auch immer mehr der Umgang mit Office-Systemen und Tablet und Smartphone als Voraussetzung für die Ausübung bestimmter Berufe verlangt.

 

Schulische Voraussetzungen der Auszubildenden oftmals schlecht

Während zahlreiche Ausbildungsberufe hinsichtlich der Attraktivität eher links liegen gelassen werden, sind die IT-Ausbildungsberufe gegenwärtig immer noch relativ beliebt. Allerdings gibt es auch bereits erste Ausbildungsbetriebe, die händeringend nach geeigneten Bewerbern suchen. Denn das bloße Interesse für einen Ausbildungsberuf allein genügt oftmals nicht, wenn die entsprechenden Schulnoten in Mathematik, Physik oder Informatik nicht entsprechend gut ausfallen. Auch in dieser Hinsicht müssen allerdings auch die Ausbildungsordnung und Ausbildungsrahmenpläne angepasst werden, da die Voraussetzungen, die zahlreiche Schüler beim Abgang von der Schule in die Arbeitswelt mitbringen, zum Teil immer schlechter werden.

Weitere Karriere-News

Zurück