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Hightech-Unternehmen suchen Personal auch aus dem Ausland

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Es sind allen voran die Softwareentwickler, denen hierzulande rund 39.000 IT-Spezialisten, (Software-Entwickler) fehlen. Eine Vielzahl deutscher IT-Unternehmen strecken ihre „Fühler“ deshalb auch nach Mitarbeitern aus dem Ausland aus.

Nahezu zehn Prozent der deutschen Unternehmen planen innerhalb des nächsten Jahres ausländische Fach- und Führungskräfte einzustellen. Dabei ist das kein Phänomen von Betrieben bestimmter Größen. Großunternehmen stehen da in genau derselben Situation. Hier sind es sogar mehr als die Hälfte der Betriebe, die Ihre Fachkräfte auch jenseits bundesdeutscher Grenzen suchen. Fast die Hälfte dieser Unternehmen vertritt die Ansicht, dass die Willkommenskultur für Zuwanderer in Deutschland verbessert werden müsse. Das jedenfalls geht aus einer Umfrage von Bitkom Research im Auftrag des Business-Netzwerks LinkedIn hervor.

In Anbetracht der aktuellen kontrovers geführten Zuwanderungsdebatte hat der Bundesverband Bitkom auf den weiterhin bestehenden hohen Bedarf an ausländischen Fachkräften für die Hightech-Branche hingewiesen. Dieter Kempf, Bitkom-Präsident, sagt dazu: "Trotz erfreulich gestiegener Anzahl von Studierenden in der Informatik werden wir unseren Fachkräftebedarf auch künftig nicht ohne Zuwanderung decken können" Damit stehen wir aber selbst international betrachtet nicht alleine da. Aus diesem Grund kommt es neben all den anderen Aspekten vor allem darauf an, dass sich Bewerber auch willkommen fühlen.“ Eine öffentliche Debatte um die Verhinderung der Zuwanderung sei absolut kontraproduktiv, so Kempf. Dadurch werden Interessenten eher abgeschreckt. Viel wichtiger ist die Förderung der Willkommenskultur

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