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Haben Deutsche wenig Sinn für eine Karriere?

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Für eine überwältigend große Mehrheit der Deutschen ist ihr Beruf nur ein Job. Lediglich eine verschwindend kleine Minderheit ist hierzulande karriereorientiert. Damit stehen sie im Vergleich mit den Arbeitnehmern aus sechs anderen Ländern an letzter Stelle.

Während übermächtige 74 Prozent keine Karrieregedanken haben, hat die Höhe des Gehaltes allerdings einen großen Einfluss auf die eigene Bewertung des Jobs. Mehr als 90 Prozent der Geringverdiener beschreiben ihre Aufgabe definitiv nur als Job. Diese Aussagen gehen aus einer aktuellen Umfrage hervor, die die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im Auftrag des Karriereportals Monster durchgeführt hat. Dazu wurden 8.000 internationale Arbeitnehmer befragt, von denen 1.008 aus deutschen Landen kamen.

Der internationale Ergebnisvergleich zeigt auf, wie sich die Befragten aus sieben unterschiedlichen Ländern in ihrer Einstellung zu ihrer jeweils aktuellen Arbeitsstelle unterscheiden. Die französische Arbeitnehmerschaft gab mit 70 Prozent Anteil am häufigsten an, ihre Tätigkeit als Karrieresprungbrett anzusehen. Die Kanadier waren diesem Wert mit 69 Prozent allerdings dicht auf den Versen. Den unbeliebten dritten Platz belegten die Arbeitnehmer aus den USA mit 57 Prozent Karriereinteresse. Im vereinigten Königreich und in Indien ist die Arbeit für 43 Prozent der Beschäftigten eine Karrieremöglichkeit. In Holland sind es noch 38 Prozent.

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