Unternehmen richten sich verstärkt global aus. Sie benötigen dazu Mitarbeiter, mit Fremdsprachenkenntnissen und ausländischer Denk- und Arbeitsweise. Das gibt ihnen oft den entscheidenden Wettbewerbsvorteil.
In den einschlägigen Stellenanzeigen werden Auslandsaufenthalte nicht (mehr) explizit eingefordert. Das liegt daran, dass sie mittlerweile einfach vorausgesetzt werden. Fremdsprachenkenntnisse und relevante Auslandsreferenzen werten einen Lebenslauf erheblich auf puschen die Karriere unbestritten.
Studenten mit internationaler globaler Ausrichtung können zum Beispiel in Deutschland ein Auslandsforschungsstipendiat absolvieren. Das bringt danach deutliche Vorteile beim Karrierestart in der Wissenschaft. Weit mehr als 90 Prozent der Deutschland-Alumni sehen die im Ausland angeeigneten wissenschaftlichen Qualifikationen als entscheidendes Merkmal für das berufliche Fortkommen an.
Nicht nur das Studium bringt Vorteile für den Karrierestart. Deutschkenntnisse lohnen sich, ebenfalls, da sich Deutsch längst als eine der wichtigsten Wissenschaftssprachen neben Englisch etabliert hat. Die deutsche Sprache bietet die Möglichkeit sich sehr präzise zu äußern. Das ist eine für wissenschaftliche Texte dringend erforderliche Eigenschaft. Auch Doktorarbeiten werden von internationalen Studenten gern in Deutsch formuliert
Viele Unternehmen mit multinational zusammengesetzten Teams, bewerten einen Auslandsaufenthalt in Deutschland positiv. Dabei geht es auch um das Verständnis und das notwendige Feingefühl für Mentalitäten und Kulturen internationaler Geschäftspartner
Auslandsaufenthalte wirken sich in Summe positiv auf die Persönlichkeitsentwicklung aus. Sie fordern Eigeninitiative, organisatorisches Geschick und Durchhaltewillen.
