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Fachkräftemangel durch zu wenige Ausbildungsplätze

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Die Wissenschaftler betonen, dass in den Bereichen Metall, Technik  oder Elektro und in Gesundheits- und Pflegeberufen bei den deutschen Unternehmen nicht genügend Ausbildungsplätze angeboten werden. Hier gebe es zehn bis 14 Prozent mehr Bewerber als Stellenangebote. Ein Überangebot an Lehrstellen sei nur im Ernährungshandwerk,  bei Köchen und im Hotel- und Gaststättengewerbe zu verzeichnen.

Der immer wieder beklagte Fachkräfte Mangel beim Nachwuchs sei demnach ein Problem von Angebot und nicht eines der Nachfrage. Des Weiteren beklagten die Wissenschaftler des Bildungsberichtes, dass  die betriebliche Berufsausbildung 2013 auf den tiefsten Stand seit 20 Jahren gefallen sei. Aus dem Bildungsbericht geht hervor, dass im Jahr 2013 84 000 ausbildungsfähige Lehrstellen-Interessenten keinen Ausbildungsplatz fanden. 250 000 Schulabgänger wurden von den Arbeitsagenturen in Maßnahmen des sog. Übergangssystems vermittelt, etwa Kurse, Praktika oder Nachschulen und mehr als 30 000 Lehrstellen wurden in Betrieben nicht besetzt.

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