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Elektronische Personalsuche über Xing

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Vor rund 10 Jahren startete der Open Business Club als soziales Netz für Geschäftskontakte im Internet. Die Internetplattform hieß dann irgendwann „Xing“ und entwickelte sich rasant zu einem vollwertigen Marktplatz für Geschäfte und Kontakte.

Xing hat für Kontaktsuchende, wie zum Beispiel Vertriebler, nur Vorteile. Es ist in vielen Fällen möglich, den Geschäftsführer oder andere wichtige Personen direkt ansprechen zu können. Dazu muss man hier weder am Pförtner noch an einer Sekretärin oder Vorzimmerdame vorbei.

Im Verlauf der zehn Jahre Xing haben sich wirklich viele Mitglieder dort eingetragen. Seit einiger Zeit haben auch Personalbüros, auf der Suche nach neuen Mitarbeitern, Xing als Werkzeug für sich entdeckt. Im ersten Halbjahr stieg der Umsatz in der Geschäftssparte „E-Recruiting“ (elektronische Personalsuche) fast erwartungsgemäß kräftig an. Nach offiziellen Angaben des Unternehmens stieg diese Art der Nutzung von Xing um 38 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. In den ersten sechs Monaten setzte die Xing AG mit diversen Dienstleistungen für elektronisch gestützte Personalgewinnung 10,87 Millionen Euro um, was inzwischen rund 27 Prozent der gesamten Erlöse entspricht.

Im Umkehrschluss heißt das aber auch, dass jedes Xing – Mitglied sein Profil bestmöglich und wahrheitsgetreu führen solle. Niemand weiß, wann er „Besuch“ auf seinem Xing-Portal bekommt. Das ist kein ausspähen der Daten sondern eine absolut legitime Art der Personalbeschaffung und ein Grund mehr, seine Daten stets aktuell zu halten.

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