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Die Sprache des Körpers
von Redaktion
Während der Mensch mit dem was er sagt auch lügen kann, ist die Körpersprache stets Botschafter der Wahrheit.
Die Tatsache, dass die Körpersprache ganz wesentlich zu unserem Erscheinungsbild, Sympathie und der Persönlichkeit insgesamt entscheidend beiträgt ist längst bekannter Fakt. Sie ist auch für Vorstellungsgespräche oder Gehaltsverhandlungen von großer Bedeutung. Jeder wirkt so, wie er denkt. Die Körpersprache ist eine direkte Umsetzung dessen, was in einem vorgeht.
Der Körper drückt also auch die Stärken aus, die in einem sind. Das macht das Selbstbewusstsein aus. Mit eingezogenem Kopf und hängenden Schultern lassen sich Gespräche über Gehalterhöhungen nur sehr bedingt erfolgreich führen. Aber Vorsicht – keine Körpersprache antrainieren. Das würde bedeuten, nein zu sagen und dabei den Kopf zu schütteln. Immer authentisch bleiben.
Wer unter dem Eindruck eines Vorstellungsgespräches oder der Gehaltsverhandlung in einen Blackout rutscht kann dass durch aus auch so formulieren, dass man den „Faden“ grade verloren habe. Jetzt nur keine „Ähs“ - es mag unüblich sein aber die Ehrlichkeit bringt auch hier weiter. "Mir ist es so wichtig, bei Ihnen einen guten Eindruck zu hinterlassen, aber mein Lampenfieber schlägt gerade zu“ Gestatten Sie mi, diese Frage noch einmal neu zu formulieren. Das ist Souverenität pur und macht sympathisch – und als guter Nebeneffekt werden dabei "Ähs" vermieden.