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Deutsche möchten mehr oder weniger arbeiten

von

Schwanger

In Deutschland gibt es viele Jobs. Aktuell werden sogar junge Menschen  aus dem Ausland nach Deutschland gerufen, um die offenen Stellen zu besetzen. Allerdings sind die deutschen Arbeiter längst nicht so zufrieden, wie zuerst angenommen wurde. Die starren Arbeitszeiten machen ihnen sehr zu schaffen.

Das muss sich ändern

In Deutschland gibt es viel Arbeit. Also könnten die Arbeiter eigentlich so viel anpacken, wie sie möchten. Nebenbei gibt es rund 2,1 Millionen erwerbslose Personen, die zusätzlich als Reserve zählen. Eine Million Menschen können zusätzlich eingesetzt werden. Im vergangenen Jahr haben 2,9 Millionen Jobinhaber im Schnitt 11,3 Stunden pro Woche länger gearbeitet. Mehr Geld konnten sie sich somit auf jeden Fall verdienen. Besonders teilzeitbeschäftigte Frauen möchten gerne mehr aufstocken. Aus den aktuell veröffentlichten Zahlen des Statistischen Bundesamtes wird deutlich, dass die teilzeitbeschäftigten Frauen gerne mehr abreiten würden, wenn es ginge. 15 Stunden in der Woche würden sie mehr arbeiten. Von den 1,6 Millionen unterbeschäftigten Teilzeitkräften sind drei Viertel weiblich. Sie arbeiten im Schnitt unter 18 Stunden pro Woche, also halbtags.

Mehr Flexibilität gefordert

Nach aktuellen Aussagen kommen viele Mütter nach der Kinderpause leider nicht so leicht aus der Teilzeitfalle heraus. Die Bundesagentur für Arbeit kennt das Problem. Auch die Pflege von älteren Angehörigen ist ein großes Hindernis, das nicht zu überwinden sein scheint. Aus diesem Grund stecken die Frauen gerne zurück und kümmern sich darüber hinaus auch noch um die Kinder. Viele junge Familienväter möchten auch gerne als 40 Stunden pro Woche arbeiten, wie nun herausgefunden werden konnte. 1,3 Millionen Menschen mit einer Vollzeitstelle würden  gerne mehr arbeiten und im Schnitt sieben Stunden drauflegen. Das engere Familienbudget spielt hier eine große Rolle.

 

 

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