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Der Weltfrauentag bringt es an den Tag

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Frauen glauben nicht an den gesellschaftlichen Wandel. Viele Frauen treiben ihre Karriere in Deutschland selbstbewusst voran. Allerdings stoßen sie dabei immer noch auf Barrieren. Das zeigt eine aktuelle Untersuchung anlässlich des Weltfrauentags.

Trotz dieser optimistischen Einschätzung der eigenen Karriere begegnen viele Frauen noch immer Hürden auf ihrem Weg zum beruflichen Erfolg. Das liegt auch daran, dass es an flexiblen Arbeitszeitmodellen, die speziell auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind, fehlt. Viele Frauen ahnen bereits sicher zu Recht, dass sich das sogar noch verschärfen wird. 37 Prozent denken, dass es in Zukunft schwieriger werden wird, Beruf und Privatleben miteinander in Einklang zu bringen.

Andererseits fehlt den weiblichen Mitarbeitern tatsächlich der Glaube an einen gesellschaftlichen Wandel. Frauen können es sich kaum vorstellen, dass die Dominanz von Männern im Top-Management gebrochen werden kann. Das zeigt die diesjährige internationale Frauenstudie von Accenture. Für die Umfrage „Knowing and Growing Your Career Capital“ wurden gut 4.000 berufstätige Frauen und Männer aus mittelgroßen bis großen Unternehmen in 32 Ländern befragt, darunter jeweils hundert aus Deutschland.

Die Studie macht die Notwendigkeit von flexiblen Arbeitszeitmodellen und der Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten überdeutlich. Außerdem ist eine aktive Förderung von weiblichen Mitarbeitern im Unternehmen gefragt, denn viele Frauen können ihre Stärken im Beruf noch nicht wirklich voll ausspielen. 40 Prozent der Studienteilnehmerinnen gaben an dabei an, für ihren jetzigen Job überqualifiziert zu sein. Bei Männern hingegen kam nur etwa ein Viertel (27 Prozent) zu dieser Einschätzung. Befragt wurden dazu adäquate Personengruppen.

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