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Der Arbeitsmarkt bekommt Unterstützung vom Wetter

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Gleich zum Jahresbeginn hat es im Januar (in Hessen) mehr Arbeitslose gegeben; als noch im Dezember des Vorjahres 2013. Die saisonal bereinigte Zahl aus dem Januar zeigt allerdings, dass die Zahl der Arbeitslosen sank – so teilt es die Regionaldirektion mit. Außerdem sinkt die Inflation.

Diesem offiziellen aktuellen Zahlenwerk zufolge waren im Januar 192.729 Männer und Frauen in Hessen arbeitslos gemeldet. Solche Tendenzen sind keine Automatismen und keine Selbstläufer. In diesem Fall war es der milde Winter, der dem hessischen Arbeitsmarkt geholfen hat. Diese Arbeitsmarktbegünstigung sorgte auch dafür, dass nach einem Jahr erstmals wieder die Zahl der offenen Stellen deutschlandweit stieg.

„Der Arbeitsmarkt ist damit weiterhin intakt, auch wenn sich die Alarmsignale mit der seit über einem Jahr leicht steigenden Arbeitslosigkeit fortsetzen“, ließ die Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU) angesichts der neuen Daten verlauten. Diese Tatsache wirkt sich auf viele andere politische und wirtschaftliche Zusammenhänge aus.

So kann heute jeder, der lange genug gearbeitet hat, mit 63 (mit gewissen Abschlägen) in Rente gehen. Dies sei nach Expertenmeinung keine Bestrafung, sondern ein Ausgleich dafür, dass der Betroffene die Rente länger beziehe. Die Inflationsrate ging laut statistischem Bundesamt im Berichtszeitraum um leichte 0,5 Prozent zurück.

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