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Bleibrecht für Flüchtling in der Ausbildung

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Der Chef der Bundesagentur für Arbeit Frank Jürgen Weise möchte erreichen, dass erleichterte Arbeitsbedingungen geschaffen werden, um Flüchtlingen den Weg auf den Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Der Bedarf an Arbeitskräften in Deutschland wächst immer weiter an.

Der Bedarf ist hoch

„„Die Wirtschaft entwickelt sich gut. Deshalb hat Deutschland einen großen Bedarf an Arbeitskräften. Wer einen Azubi-Vertrag in der Tasche hat, muss ein Bleiberecht erhalten,“ fordert der Chef. Darüber hinaus wird unter anderem verlangt, dass mehr Geld für Sprachkurse ausgegeben wird und zusätzliche Arbeitsvermittler müssen sich darüber hinaus um die Flüchtlinge kümmern. Es seien mehr als 300 Millionen Euro zusätzlich notwendig, um die Angebote entsprechend für Flüchtlinge gestalten zu können. Darüber hinaus kommt ein Abschiebegesetz zum Einsatz, das junge Asylbewerber aus Ausbildungen reißen kann. Allerdings wird es aktuell ermöglicht, Flüchtlingen schneller eine Arbeitserlaubnis zu erteilen, die eine Ausbildung haben. Am heutigen Tag solle eine Abschlusserklärung zu diesem Thema abgegeben werden.

Viele Forderungen

Die Forderungen sind umfangreich. Immerhin möchte sich Deutschland dafür einsetzen, dass Flüchtlinge und Asylbewerber einen leichteren Zugang erhalten, um zu arbeiten. Es haben sich bereits viele unterschiedliche Konzerne und Handelskammern für den neuen Gesetzesentwurf ausgesprochen. Vorne mit dabei ist Daimler als erster Großkonzern. Die Forderungen, die Arbeitsbestimmungen für die Arbeitserlaubnis zu lockern, ist für Daimler sehr wichtig. Es geht bei dem neuen Entwurf darum, eine richtige Balance zu finden und ein Mindestmaß an Sprachkenntnissen zu ermöglichen. Viele Asylbewerber sind oft sehr gut ausgebildet und können sogar perfekt Englisch sprechen. Das muss gefördert werden. Besonders zielt Deutschland darauf ab, mehr junge Menschen mit guter Bildung aus Griechenland nach Deutschland zu holen, um das Defizit an Arbeitskräften auszubessern. 

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