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Bildung „to go“

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Internet, Emails, Wettervorhersagen und viele weitere Dienste sind längst treue Begleiter der Smartphonenutzer geworden. Seit einiger Zeit gibt es nun auch Weiterbildungsangebote „to go“ für Smartphones und ähnliche internetfähige mobile Geräte.

Vor allem Studenten schätzen die Lern-Apps, die zum Beispiel als Vokabeltrainer dienen. Für die Betriebssysteme iOS von Apple und Android von Google gibt es immer mehr dieser Angebote. Zum Teil werden diese Dienste sogar kostenlos zur Nutzung bereitgestellt. Mittlerweile lernen schon Kinder das Einmaleins und die Grundrechenarten damit. Dabei spalten sich die Meinungen, ob das so wirklich gut ist.

Die E-Learning-Branche ist ohnehin eine boomende Branche. Der Anteil und die Bedeutung der Lern Apps als Teil des E-Learnings steigen stetig weiter. So ist das Lernen im Zug, in der U-Bahn und auf dem heimischen Sofa möglich und beliebt. Von rund 1000 Befragten nutzen rund 45 Prozent mobile Geräte, um zu lernen. Schüler nutzen die mobilen Geräte vor allem dann, wenn sie auf keinen stationären Rechner zugreifen können. Studenten hingegen tun dies hauptsächlich, um flexibel zu sein. Das ermöglicht es beispielsweise auch im Park lernen zu können. Größter Beliebtheit erfreuen sich dabei die Lernvideos. Lernspiel, Wikis und so weiter werden zwar auch genutzt, sind aber deutlich weniger beliebt.

Mit diesen Lernmitteln bleiben Inhalte stets aktuell, denn sie können jederzeit aktualisiert werden, was in Büchern und auf CDs nicht der Fall ist.

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