Bildung hilft am besten gegen Arbeitslosigkeit

Bildung ist wichtig, damit das Leben weiter fortschreiten kann und damit die Bürger eine Arbeit finden. Zur gleichen Zeit konnte nun herausgefunden werden, dass Bildung weiterhin dabei hilft, die Arbeitslosigkeit zu verringern. Je höher der Bildungsstand ist, desto weniger Arbeitslosigkeit kann erwartet werden.

Neue Studie veröffentlicht

Es konnte am Dienstag eine neue Studie veröffentlicht werden, die sich unter anderem an Akademiker richtet und ihr Arbeitslosenverhalten analysiert hat. Die Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung in Nürnberg konnte herausfinden, dass nur 2,5 Prozent der Akademiker im Jahr 2013 arbeitslos waren. Bei Personen, die keine berufliche Qualifikationen aufzuweisen hatten, waren es ganze 20 Prozent. Noch seltener als Akademiker waren jedoch Techniker und Meister betroffen. Die Arbeitslosigkeit war hier noch geringer. Die Forscher schlussfolgerten: „Bildungsinvestitionen bringen selbst nach Berücksichtigung der Kosten hohe individuelle und gesellschaftliche Vorteile.“ Jedoch gibt Deutschland nur 5,1 Prozent des Bruttoinlandsprodukts für Bildung aus. Es handelt sich sogar um einen Prozentpunkt weniger als der Durchschnitt der Staaten für Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

Gute Aussicht für die Zukunft?

Es wird immer mehr versucht, die Bildung in Deutschland erschwinglich und möglich zu machen. Jedoch gibt es noch immer viele Berufsausbildungsabbrecher, die durchaus keine Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben, obwohl sie gewillt sind zu arbeiten. Akademiker können auch dann in vielen Branchen eine Arbeit finden, da sie hohe Qualifikationen aufweisen. Grundsätzlich bleiben sie aus diesem Grund nicht lange ohne eine Arbeit. Dennoch ist auf der anderen Seite die Motivation größer, nicht lange arbeitslos zu bleiben. Die Folge ist somit, dass die Quote bei beruflich unqualifizierten Personen weiter steigt und bei Akademikern dementsprechend geringer ausfällt.