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Berlin im weltweiten Vergleich günstigste Studentenstadt

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Studentenstadt Berlin

Fast überall ist ein Studium  mit hohen Kosten verbunden. So kostet in den USA das Studium monatlich mehrere Tausend Euro, viele deutsche Unis sind hier deutlich günstiger. Dabei sind nicht allein die fehlenden Studiengebühren die Ursache. Ein aktueller Vergleich zeigt die Unterschiede.

Extreme Kosten-Unterschiede

 So fällt mit einem einfachen Zahlenbeispiel sofort auf, wie günstig das Studium hierzulande im Vergleich zu internationalen Metropolen ist. Während man in München oder Berlin mit etwa 1.000 Euro für Lebenshaltungskosten, Miete und Studiengebühren rechnen muss, fallen in New York oder Boston Kosten von bis zu 5.000 Euro an. Andere Städte wie Madrid, Tokio oder Paris liegen hier bei etwa 1.500 bis 2.000 Euro. Der wesentliche Faktor sind hier für deutsche Universitätsstädte vor allem die Studiengebühren, die nicht bzw. nicht mehr erhoben werden. Berlin legt hier im Ranking mit gut 900 Euro an monatlichen festen Kosten klar auf Platz Eins. Die Beispiele oben zeigen auch, dass die USA bei weitem das teuerste Pflaster für Studenten sind. Im Wesentlichen liegt das daran, dass hier jeder Student das Studium selbst finanzieren muss und nicht wie bei uns der Staat einspringt.

Ansehen der Universitäten wichtig

Für die Auswahl der Universitätsstadt spielen aber nicht nur allein die Kosten eine wichtige Rolle. Hier haben die meisten Städte in Europa große Vorteile. Sehr wichtig sind für Studenten auch die Lebensqualität, der Abschluss, die Unterrichtssprache und das Renommee der Universität. So entscheiden sich viele Studenten häufig für Universitäten, die einen guten Ruf genießen und in der Regel eine lange Tradition vorweisen können, auch wenn das Studium dadurch etwas teurer wird.

Interessen der Investoren

Weil immer mehr europäische Universitäten dazu übergehen möchten, mehr Kurse auf Englisch anzubieten, gehen Experten davon aus, dass europäische Unis künftig mehr Studenten gerade auch aus Übersee wie z. b. USA oder Asien bekommen und gefragter sind. Dies hat z. B. auch Auswirkungen auf den Immobilienmarkt. Investoren suchen etwa in Deutschland vermehrt Objekte, um hier in Studentenwohnungen und Wohnheime zu investieren. Weitere begehrte Investitionsstandorte sind hier die USA und Großbritannien.

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