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Autowaschen kann die Bildung fördern

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In ganz Deutschland haben sich im Jahr 2014 um die 180 000 Schüler am „Tag für Afrika“ mit eigener harter Arbeit um die 1,2 Millionen Euro verdient. Das Geld wurde gespendet, um gleichaltrigen Jugendlichen in afrikanischen Ländern eine bessere Bildungschance zu ermöglichen. Die Organisatoren erwarten einen ähnlichen Einsatz an dem Aktionstag, der im laufenden Jahr abgehalten werden soll. Aktuell haben sich am Dienstag 8500 Schüler aus 41 Schulen Baden-Württembergs beteilt.

Helfen tut gut

Natürlich möchten die Jugendlichen den afrikanischen Kindern helfen, die sich in der Elfenbeinküste, Ruanda, Südafrika und Uganda befinden. Es handelt sich um ein Projekt des neuen Aktionstages Tagwerk-Kooperationspartners „Brot für die Welt“. Einige Kinder haben sich dazu bereiterklärt, Erdbeeren auf dem Feld in Bad Urach zu sammeln. Sie erfuhren dabei, wie anstrengend es ist, bei Kälte und Nässe zu arbeiten. Andere halten hingegen in Bäckereien aus, in Autowerkstätten oder auf dem Bauhof. Einige Unternehmer haben sich den Tag für den guten Zweck etwas kosten lassen und haben somit entsprechende Belohnungen angeboten. Dabei haben die Kinder und Jugendlichen entsprechen viel über die jeweiligen Berufe erfahren können.

Arbeit, die motiviert

Natürlich hat die Arbeit nicht nur Spaß gemacht. Sie war auf der anderen Seite auch sehr mühselig und anstrengend. Schon eine Woche zuvor wurde ein besonderer Afrika-Tag in der Schule eingelegt. Dieser wurde mit afrikanischem Essen und Gästen aus Tandala bereichert. Die Jungen und Mädchen haben sich ein ganzes Jahr für das Projekt eingesetzt. Wöchentlich haben sie Waffeln gebacken und das Geld für eine Patenschaft gespendet. Außerdem haben die Kinder bereits seit Beginn des Jahres versucht, viele Bleistifte zu verkaufen, dessen Gewinn in das Projekt einfließt, damit Bildungsangebote in Afrika verbessert werden können.

 

 

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