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Armut trotz Arbeit

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Es ist nichts Neues, dass viele Arbeitnehmer einfach in die Armut abrutschen. Auch wenn der Mindestlohn von 8,50 Euro eingeführt wurde, so ist es dennoch eine hohe Zahl der Deutschen, die mit einem derart geringen Gehalt in der heutigen Zeit nicht mehr leben können. Die Diakonie kritisiert den niedrigen Lohn und möchte diese Tatsache mit der Schuldnerberatung ändern.

Leben wird ungerecht

Arbeit wird nicht mehr gerecht bezahlt. Diese Ansicht haben viele Arbeitnehmer in Deutschland. Diese Tatsache bestätigt vor allem, dass bereits viele Studenten einen Lohn von 8,50 Euro erhalten, obwohl sie keine entsprechende Ausbildung vorzuweisen haben. Viele Jobs werden mit diesem Gehalt vergütet. Jedoch ist das einfach zu wenig, um sich über Wasser halten zu können. Schließlich sind die Anforderungen an das Leben immer höher gesetzt worden und die Lebenshaltungskosten steigen zudem jeden Tag weiter an. Viele Personen geraten sogar ohne, dass sie es möchten, in die Schuldenfalle. Plötzliche Geldrückforderungen von der Versicherung können dazu führen, dass man sich im Handumdrehen bei der Schuldnerberatung wiederfindet.

Schulden können nicht bezahlt werden

„Wer 40 Stunden in der Woche arbeitet, der sollte nicht auf die Schuldnerberatung angewiesen sein. Für geringfügig Beschäftigte mit Mindestlohn liegt die Summe bei etwas mehr als 1400 Euro brutto im Monat, davon bleiben ungefähr 1000 übrig. Das reicht nicht“, sagt Kaufmann von der Diakonie. Der Bedarf pro Person liegt angeblich bei 1600 Euro, wie der Vorstand der Diakonie bestätigte. Auch wenn sich somit aktuell über einen Mindestlohn gefreut wird, muss dieser in der nahen Zukunft angehoben werden. Der deutschlandweite Mindestlohn soll im Jahr 2017 steigen. Über die Höhe ist man sich jedoch noch nicht einig. 

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