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Arbeit kostet immer mehr

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Die Arbeit in Deutschland wird immer teurer. Die Wirtschaft in Deutschland boomt bereits seit vielen Jahren und die Löhne steigen immer höher. Dennoch warnt das arbeitgebernahe Institut der deutschen Wirtschaft, dass de Unternehmen in der nahen Zukunft an Wettbewerbsfähigkeit verlieren könnten. Eine Analyse konnte diese Annahme bestätigen.

Was muss erwartet werden?

Deutschland wird von anderen Ländern der Welt als Insel der Ruhe und Zufriedenheit betrachtet. Vor allem wegen der immer besseren und steigenden Wirtschaft wird mit neidenden Blicken auf die Bundesrepublik geschaut. Besonders Unternehmen zeigen dicke Gewinne und die Löhne der Arbeiter steigen. Die Arbeitslosigkeit sinkt immer stärker und natürlich möchten sich auch andere Länder etwas von Deutschland abschneiden. Allerdings haben deutsche Unternehmen die Sorge, dass es mit der Herrlichkeit bald zu Ende gehen kann. Es heißt nämlich, dass die Firmen die Wettbewerbsfähigkeit verlieren können. Es zeichne sich nämlich ab, dass in dem laufenden Jahr die Lohnstückkosten zum vierten Mal in Folge steigen werden. „Die Tarifpartner müssen aufpassen, die Wettbewerbsfähigkeit nicht aus den Augen zu verlieren“, sagte IW-Experte Christoph Schröder.

Neue Zahlen des Bundesamtes

Es wurden neue Zahlen des Statistischen Bundesamtes veröffentlicht, die durchaus ein wenig Angst machen können. Die Zahlen besagen, dass die Arbeit in Deutschland im ersten Quartal des Jahres preislich so stark angestiegen ist, wie in den letzten zwei Jahren nicht mehr. Die Bruttoverdienste seien mit den Lohnnebenkosten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3,2 Prozent gestiegen. Betrachtet man nur die Verdienste, sind es 2,9 Prozent im Plus. Die Lohnnebenkosten klettern sogar auf 4,3 Prozent in die Höhe. In Bezug auf die internationale Entwicklung sind die Arbeitskosten gegenüber 2013 um 1,7 Prozent gestiegen. 

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