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Abiturprüflinge werden ungerecht behandelt

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Es gibt neue Studien, die unter anderem darüber berichten, dass Abiturprüflinge nicht gerecht behandelt werden. Es sind geheime Studien der Kultusministerin, die zeigen, dass es zwischen den unterschiedlichen Ländern viele Unterschiede gibt.

Welche Unterschiede gibt es?

Das Abitur ist wichtig und führt dazu, dass das Leben in eine bestimmte Bahn verläuft. Personen, die mit nicht guten Noten abgeschnitten haben, können oft leider nicht studieren und müssen sich mit einer Berufsausbildung zufriedengeben. Abiturienten mussten schmerzlich erfahren, wie es ist, aufgrund schlechter Noten kein Medizinstudium beginnen zu dürfen. Wenn drei Zehntel hinter dem Komma fehlen, ist das nicht nur ärgerlich, sondern es kann einen die kalte Wut packen. Der Notendurchschnitt hätte in einem anderen Bundesland nach einem anderen Modell berechnet werden können. Die Berechnung für die gymnasiale Oberstufe hätte durchaus in vielen Ländern zu einer halben Noten Verbesserung führen können.

Andere Bewertungssysteme

Die Länder in Deutschland weisen unterschiedliche Regelungen auf, die für die Oberstufe gelten. Der Frankfurter Allgemeinen Zeitung liegt vor, dass eine Ungleichheitsbehandlung von Abiturprüfungen in den Bundesländern verfolgt wird. Hat ein Schüler in NRW 32 Mal die Note eins, aber sonst nur Fünfen, kann er mit einem Schnitt von 1,0 abschneiden und durchaus Medizin studieren. In Bayern wird hierfür 40 Mal die Note Eins benötigt. Wer sich die Anteile der Bestnoten in den Bundesländern anschaut, muss sich wundern. Wie kann es sein, dass der Anteil in Thüringen zwischen 1,0 und 1,9 bei mehr als 37 Prozent liegt und in Niedersachsen nur bei 15 Prozent? Dümmer sind die Schüler auf keinen Fall. Die Berechnung der Abiturnoten sind je nach Berechnungsmodell in Leistungs- und Grundkursen unterschiedlich in der Oberstufe und von Land zu Land verschieden. Besonders in Bayern werden die Noten strenger vergeben und in Berlin wird eher großzügig mit der Notenvergabe umgegangen. 

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