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2013 stiegen die Ausbildungsvergütungen erneut deutlich an

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Unterschiedliche Berufsausbildungen bringen auch unterschiedlich hohe Ausbildungsvergütungen mit sich. Der tarifliche Vergütungsdurchschnitt für „Azubis“ lag 2013 in Deutschland bei 761 Euro pro Monat. Damit erlebten die Lernenden eine Erhöhung ihrer Vergütung um 4,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreswert.

Zwischen den einzelnen Ausbildungsberufen gab es allerdings gravierende Unterschiede in der Höhe der Vergütung. Sehr hoch lagen dabei die tariflichen Vergütungen im Schnitt bei den Mechatronikern/Mechatronikerinnen (West: 938 Euro, Ost: 921 Euro), Kaufmann/Kauffrau für Versicherungen und Finanzen (West und Ost: 935 Euro) und Medientechnologe/Medientechnologin Druck (West und Ost: 905 Euro).

Auch zwischen West- und Ostdeutschland gab es in den Ausbildungsbereichen 2013 deutliche Unterschiede im Vergütungsniveau. Deutlich über dem Schnitt lagen die Ausbildungsvergütungen in Industrie und Handel (West: 839 Euro, Ost: 764 Euro) sowie im öffentlichen Dienst (West und Ost: 830 Euro). Klar unter dem Schnitt lagen dagegen zum Beispiel auch die Vergütungen im Handwerk (West: 638 Euro, Ost: 542 Euro).

Das sind die Ergebnisse zu denen das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) in seiner Auswertung der tariflichen Ausbildungsvergütungen für das Jahr 2013 kommt. Dazu wurden die durchschnittlichen Vergütungen für immerhin 184 Berufe in West- und 152 Berufe in Ostdeutschland ausgewertet. Es waren echte Schwerpunktberufe, in denen 88 Prozent der Auszubildenden ausgebildet werden.

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