Wissen & Know how gehören zum Kapital der Unternehmen

Um es auf den Punkt zu bringen: Es hapert am Wissensmanagement. In gut der Hälfte der Fälle finden Mitarbeiter relevante Informationen einfach nicht oder aber die Suche dauert zu lange.

Über die Hälfte der bundesdeutschen Geschäftsführer und Mitarbeiter sind der Meinung, dass Unternehmen das vorhandene Wissen nicht effektiv einsetzen. Auch die standortübergreifende Zusammenarbeit bei Konzernen, Ketten etc. bereitet Schwierigkeiten. So funktioniert der Austausch von Dokumenten zum Beispiel in knapp einem Drittel der Firmen nicht oder die abrufbaren Dokumente sind nicht an allen Standorten auf dem aktuellen Stand. Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie „Produktiver Umgang mit Wissen in Unternehmen“, die das mifm München – Institut für Marktforschung GmbH im Auftrag von Haufe durchgeführt hat. Dazu wurden 300 Geschäftsführer sowie Mitarbeiter mit und ohne Personalverantwortung befragt.

Dabei rechnen sich Maßnahmen, die den erfolgreichen Umgang mit Know-how steigern, immer. Fast alle Befragten sind überzeugt davon, dass Wissen einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren für Unternehmen ist. Analog dazu sehen sie große Chancen für Firmen, wenn sie sich in diesem Bereich professionell aufstellen. Besonders aber die Geschäftsführer und die leitenden Angestellte schätzen Wissen als DIE entscheidende Ressource ein.

Fast alle erwarten eine Steigerung der Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens, wenn es „sein“ Know-how (das der Mitarbeiter) optimal ausschöpft.