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Stellenanzeigen der jüngsten Generation

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Es ist heute nicht mehr so ganz einfach, eine wirkungsvolle Stellenanzeige zu schalten. Es gibt da einige “Usability”-Regeln an die sich suchende Betriebe heute halten müssen. Das weist nicht zuletzt auch die Jobware Eye-Tracking Studie aus,  die neben der Analyse auch nur gute Praxistipps gibt. Auch Monster, das Karriereportal, lässt seit einiger Zeit die Jobs ihrer Kunden im Responsive Design programmieren und veröffentlichen. Es hat sich an das Thema Eye-Tracking gemacht und bittet dazu die Goethe-Universität Frankfurt um wissenschaftliche Unterstützung.

Dazu gab es eine experimentellen Studie innerhalb derer insgesamt 180 Teilnehmer in zwei Kontrollgruppen von je 90 Personen eingeteilt über ein Beispielunternehmen, befragt wurden. Anschließend legte man ihnen eine Stellenanzeige vor, in der die Firma einen Projekt Manager suchte. Gruppe A bekam dabei eine herkömmliche Stellenanzeige zu sehen, Gruppe B eine sogenannte Employer-Branding-Anzeige, die sich in Gestaltung und Navigation an Webseiten orientiert. Eingebettet sind bei einer solchen Anzeige Recruiting-Videos, aktivierende Bilder, animierte Boxen mit Zusatzinformationen sowie Reiter zum Aufklappen und Weiterlesen. Beide Anzeigen enthielten komplett identische Textinformationen. Die Anzeigen wurden von Monster gestaltet und dem Experiment zur Verfügung gestellt.

Um die Blickrichtung der Probanden und damit die Bereiche von hohem Interesse zu erforschen, wurde ein Eyetracker fest in den Monitor installiert und eingesetzt. Seine Aufgabe war es, die Augenbewegungen im Millisekundenbereich genau zu messen. Anschließend gaben die Teilnehmer an, wie sich ihre Einschätzung des Unternehmens verändert hat. Das Ergebnis war eindeutig. Die neue Anzeigenform hat eindeutig mehr Wirkung.

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