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Nachfrage nach IT-Absolventen dualer Studiengänge steigt

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Auch für eine Laufbahn in einem IT-Beruf gewinnt eine einschlägige Hochschulausbildung immer mehr an Bedeutung. Zeitgleich wird es für Quereinsteiger immer schwieriger. Arbeitgeber setzen zunehmend auf Absolventen von Master- und dualen Studiengängen.

Über die Hälfte der Unternehmen aus der Informationstechnologie und Telekommunikation will künftig stärker als bisher auf Master-Absolventen zurückgreifen. Auch mit einem normalen Bachelor-Abschluss sind die Chancen für den Jobeinstieg schon sehr gut. In der täglichen Praxis wollen die Unternehmen die Beschäftigung auf diesem Qualifikationsniveau allerdings weniger stark ausbauen. Nur rund dreißig Prozent der Betriebe wird nach eigenem Bekunden künftig mehr Bachelor-Absolventen beschäftigen. Dagegen wollen knapp die Hälfte der Firmen künftig mehr Absolventen aus dualen Studiengängen mit Praxisintegration einstellen.

Aktuell haben rund vierzig Prozent der IT-Spezialisten in ITK-Unternehmen einen fachspezifischen Hochschulabschluss. Dabei liegt der Anteil in größeren Unternehmen ab 500 Beschäftigten mit 51 Prozent real deutlich höher als in mittleren und kleineren Unternehmen. In knapp vierzig Prozent der größeren Firmen liegt der Anteil der IT-Spezialisten mit entsprechendem Hochschulabschluss sogar noch über 60 Prozent. Ein solch hoher Anteil von Akademikergraden wird nur in rund fünfundzwanzig Prozent der kleineren Unternehmen erreicht.

Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle repräsentative Studie, die das Meinungsforschungsinstitut Aris im Auftrag des Hightech-Verbands Bitkom durchgeführt hat. Als Grundlage der Zahlen wurden 700 Geschäftsführer und Personalleiter aus der ITK-Branche befragt.

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