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Mütter brauchen nach Rückkehr in den Job mehr Flexibilität

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Rund zwei Drittel der bundedeutschen Unternehmen sind mittlerweile davon überzeugt, dass sie viel Potenzial damit verschenken, wenn sie Müttern bei einer Rückkehr in den Beruf nicht die Arbeit erleichtern. Das funktioniert etwa mit flexiblen Arbeitszeiten. Es ist zu einem offenen Geheimnis geworden, dass berufstätige Mütter wertvolle Fähigkeiten und Fachkenntnisse für das Unternehmen mitbringen.

Natürlich geht es dabei um einen sachlichen Spagat, aber er ist machbar. Im Einzelnen geht es dabei um flexiblere Arbeitszeiten, größere Nähe zum Wohnort, Teilzeitstellen und die Option, wenigstens in einigen Fällen Geschäftsreisen durch Videokonferenzen zu ersetzen. Zu diesen Ergebnissen kommt die aktuelle Umfrage von Regus. Daran beteiligten sich immerhin über 19.000 Geschäftsinhaber und Führungskräfte in insgesamt 98 Ländern.

Über die Hälfte der Studienteilnehmer wissen durchaus auch aus eigener Erfahrung, dass Frauen bei der Rückkehr ins Berufsleben mobiler arbeiten möchten. Diverse Studien belegen, dass die globale Benachteiligung von Frauen im Job bis zu 27 Prozent ihres landesweiten Pro-Kopf-Einkommens kostet. Zu diesem Schluss kommt eine Sprecherin von Regus. Firmen mit mehr Frauen im Vorstand wirtschaften vielfach nachweislich profitabler. Das ist der Grund  dafür, dass Unternehmen ihre Arbeitsmodelle bedarfsgerechter für die jungen Mütter anpassen wollen. Ohne dieses Entgegenkommen kann dieser Spagat gegebenenfalls sehr schwierig werden.

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