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Mit neuer Special Agent Gruppe gegen die Jugendarbeitslosigkeit

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Die Jugendberufsagenturen sind die aktuelle Wunderwaffe gegen die Jugendarbeitslosigkeit  in Hamburg. In ihrem Focus steht die große Zahl der arbeitslosen Menschen unter 25 Jahren. Die Mission: Hilfe bei der Suche nach einer Ausbildung. Ein Ansatz der Schule machen könnte – und das nicht nur in Hamburg.

Zu dem Muster der „Klienten“ gehören handfeste Inhalte. Delikte wie schwerer Diebstahl, Einbruch, Fahren ohne Führerschein – die gesamte Palette eben. Irgendwann entsteht bei vielen dann doch der Wunsch nach einer richtigen Berufsausbildung. Nur welcher Betrieb nimmt schon freiwillig einen Vorbestraften?

Die Jugendberufsagenturen verhelfen beim Antrag auf Arbeitslosengeld, unterstützen bei der Wohnungssuche und vermitteln Praktikumsplätze. Die sieben Hamburger Bezirke bildeten bereits im September 2012 mit ihren Jugendberufsagenturen eine "Taskforce", die sich speziell und einzig um arbeitslose junge Menschen unter 25 kümmert.

Die Bündnisse rund um "Jugend und Beruf" hat die schwarz-rote Bundesregierung in die Koalitionsvereinbarungen aufgenommen. Die wurden bisher nur in Hamburg erkennbar umgesetzt. Sie arbeiten in einem gesonderten Trakt der jeweiligen Jobcenter zusammen.

Doch nicht nur bundesweit, auch international stößt die Hamburger Jugendberufsagentur auf reges Interesse und potenzielle Nachahmer – und das durchaus nicht nur in den Euro-Krisenländern wie Spanien oder Portugal, wo die Jugendarbeitslosigkeit dramatisch hoch ist.

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