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Minijobber und Teilzeitbeschäftigte wünschen sich längere Arbeitszeiten

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Je nach der eigenen Ausgangsvoraussetzung haben Minijobber, Teilzeit- und Vollzeitbeschäftigte recht unterschiedliche Vorstellungen davon, wie lange und oft sie tatsächlich arbeiten wollen. Über die Hälfte der Minijobber würde offensichtlich gerne mehr arbeiten. Vollzeitbeschäftigte würden ihr Pensum dagegen eher reduzieren wollen.

In Summe halten sich die Wünsche nach den Veränderungen der Arbeitszeit weitgehend die Waage. Knapp 50 Prozent der Männer und etwas über 40 Prozent der Frauen wollen ihre Arbeitszeit von vornherein gar nicht ändern wollen. Zu diesen Ergebnissen kommt eine  Untersuchung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Dabei stützt sich die Analyse auf das Sozio-Ökonomische Panel, einer repräsentativen Wiederholungsbefragung von rund 11.000 Haushalten. Grundlage der Auswertung sind dabei die Angaben von rund 10.000 Beschäftigten.

Während sich vollzeitbeschäftigte Männer ihre Wochenarbeitszeit nur um 0,4 Stunden von 39,6 auf 39,2 Stunden reduzieren würden, wenn sie es könnten, liegt der Wert bei den Frauen bei gut zwei Stunden. Bei den Minijobbern stellt sich das anders da. Knapp 60 Prozent der männlichen und etwas mehr als 50 Prozent der weiblichen Minijobber würden lieber deutlich  mehr arbeiten. Auch bei den Teilzeitbeschäftigten überwiegt vielfach der Wunsch nach einer gesteigerten Arbeitszeit. 46 Prozent der Männer und 39 Prozent der Frauen würden sie gerne verlängern.

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