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Kinder sind nicht der alleinige Grund für Stress im Beruf

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Während der „besten Jahre“ des Berufslebens, der sogenannten Rushhour, kommen für viele Berufstätige die berufliche Hochleistung und die Kindererziehung zusammen. Das bringt viele Frauen und Männer unter Druck. Interessanterweise sind die berufstätigen Personen zwischen 25- bis 40 Lebensjahren gesünder als die anderer Altersgruppen. Das ist ein Ergebnis des aktuellen Gesundheitsreports der DAK. Dessen Fokus lag insbesondere auf der gesundheitlichen Situation dieser Generation.

Die 25- bis 40-Jährigen sind im Vergleich mit den jüngeren und älteren Erwerbstätigen auffällig wenig krank. Hinsichtlich der klassischen Belastungsfaktoren wie Überforderung und große Verantwortung oder gar mangelnde Anerkennung überrascht es fast etwas, dass es fast keine Unterschiede zwischen Berufstätigen mit und ohne Kinder gibt. Selbst Mütter, die in Vollzeit arbeiten haben keine höheren Stresswerte als Mütter in Teilzeit oder nicht erwerbstätige Mütter.

Die aktuelle Generation dieser Altersgruppe fühlt die Rushhour des Lebens natürlich als einen persönlichen wie beruflichen „Entscheidungsmarathon“. Doch die Mehrfachbelastung durch die Arbeit und Familie wirkt sich während dieser Zeit noch nicht erkennbar negativ auf ihre Gesundheit aus. Basis dieser Ergebnisse aus dem DAK-Gesundheitsreport ist eine Befragung von über 3.000 Männern und Frauen dieser Altersgruppe. Interessanterweise zeigen sich aber die ersten Symptome für chronische Leiden.

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