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Die Arbeitskosten haben sich 2013 um 2,4 Prozent erhöht

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In Deutschland sind die Arbeitskosten im Jahr 2013 um 2,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr pro geleisteter Arbeitsstunde gestiegen. Das teilt das Statistische Bundesamt (Destatis). Die Kosten für Bruttoverdienste sind um 2,5 Prozent, die Lohnnebenkosten dagegen um 2,1 Prozent gestiegen.

Für das 4. Quartal 2013 zeichnet sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum eine kalenderbereinigte Erhöhung um zwei Prozent ab. Für das dritte verteuerte sich die einzelne Stunde in Deutschland kalenderbereinigt um 1,9 Prozent. Im dritten Quartal 2013 lag der durchschnittliche Anstieg der Arbeitskosten EU- weit bei einem Prozent.

Die höchsten Wachstumsraten innerhalb der EU verzeichnen überraschender Weise Estland mit plus 8,1 Prozent, gefolgt von Litauen mit einem Anstieg von 6,2 Prozent. Dahinter liegen bereits, Lettland mit einem Plus von 5,9 und Rumänien mit einer Erhöhung von 4,2 Prozent. In Frankreich lag die Erhöhung für die gesamten Arbeitskosten bezogen auf die einzelne geleistete Arbeitsstunde mit plus 0,4 Prozent deutlich unter dem vergleichbaren Wert in Deutschland. Eine entsprechende Analyse offenbarte den Grund. Die Ursache dafür waren die um 2,4 Prozent gesunkenen Lohnnebenkosten. In Spanien gab es eine Erhöhung von 0,5 Prozent und Portugal weist einen Zuwachs von 0,3 Prozent aus. Damit sind die Arbeitskosten hier unterdurchschnittlich gestiegen. Für Griechenland lagen noch keine Angaben vor.

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