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Deutsche Mitarbeiterzufriedenheit liegt im Mittelfeld

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Laut einer aktuellen Erhebung sind die motiviertesten und zufriedensten Mitarbeiter in Indien zu finden. Deutschland hat zwar eine stark boomende Wirtschaft, landet bei der Frage nach der Mitarbeiterzufriedenheit doch nur im Mittelfeld. In Deutschland liegt die ermittelte Zufriedenheit bei 58 Prozent. Das liegt knapp unterhalb dem weltweiten Durchschnitt. Das entspricht im globalen Ranking einem bemerkenswerten Rang 13. Ermittelt hat das die aktuelle Kienbaum-Panel-Studie. Diese wird seit 2010 jährlich weltweit durchführt. Darin fließen die Daten von rund 7.400 Arbeitnehmern aus 20 „most important“ Wirtschaftsnationen zusammen.

Die Studie vergleicht aber nicht nur die Nationen miteinander, sie deckt auch Schwachstellen auf. Deutschlands größtes Manko liegt danach in der Führungsstärke und der Innovationsfähigkeit. Der größte Teil der Befragten in Deutschland bemängelt dabei die Führungs- und Kommunikationsfähigkeiten der Unternehmensleitung. Außerdem können sie nicht erkennen, dass die Arbeitgeber aus Fehlern lernen würden oder innovative Ideen annehmen und unterstützen.

Bei all diesen Eckdaten schneiden die Meinungen über den öffentlichen Dienst am schlechtesten ab. Die Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes sind bundesweit am wenigsten zufrieden. Die Umfragewerte erzielen einen Zufriedenheitsindex von 55 Punkten. Dabei arbeiten die motiviertesten Angestellten im Dienstleistungssektor. Der Engagement-Wert liegt hier bei 63 Punkten. Dicht dahinter liegt bereits der Finanz- und Versicherungssektor mit 62 Punkten.

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