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Arbeitnehmer möchten Flexibilität zwischen Arbeit und Rente

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Rund 20 Millionen Menschen werden im Verlauf der nächsten 15 Jahr das gesetzliche Renteneintrittsalter erreichen. Viele von ihnen möchten dann aber nicht einfach von heute auf morgen zu Hause bleiben. Doch wie sieht die Alternative dazu aus? Wie soll der Übergang zwischen Arbeit und Rente aussehen?

Nur knapp 30 Prozent der heute 45- bis 60-jährigen Erwerbstätigen planen bis zum gesetzlichen Renteneintrittsalter voll arbeiten zu wollen. Die Mehrheit der Arbeitgeber rechnet dagegen, dass 61 Prozent ihrer Mitarbeiter bis zum gesetzlichen Renteneintrittsalter voll erwerbstätig bleiben werden. Ausgehend von dieser Annahme sind die Angebote der Arbeitgeber zur Flexibilisierung einer Übergangszeit zur Rente, entsprechend rar. Zwei Drittel der Unternehmen bieten von vornherein erst gar keine Maßnahmen vor diesem Hintergrund an.

Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie „Arbeit und Alter“, die die GfK im Auftrag der Berufundfamilie gGmbH unter den 45- bis 60-jährigen Erwerbstätigen durchgeführt hat. Im Rahmen der Umfrage gaben darüber hinaus drei Viertel der befragten Arbeitnehmer an, dass sie aufgrund von Arbeitszeitreduzierung gewonnene Zeit im Alter zum Wohle der Familie und der Gesellschaft investieren würden. Ein Drittel der Befragten würde ein ehrenamtliches Engagement (sozial, kirchlich oder politisch) beginnen oder sogar weiter ausbauen.

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