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2013 Schlug Erkältungswelle alle Rekorde

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Im Verlauf des Jahres 2013 waren laut Technikerkrankenkasse durchschnittlich 4,02 Prozent der Erwerbspersonen in Deutschland arbeitsunfähig. Damit gab es eine Zunahme von 3,4 Prozent.

Rein statistisch betrachtet hatte 2013 jeder Mitarbeiter eine Fehlzeit von 14,7 Tagen auf. Das war knapp ein halber Tag mehr als noch in 2012. Dieser halbe Tag ging einzig auf das Konto der Erkältungswelle des Winters. In Summe haben die Fehlzeiten von 2012 auf 2013 aufgrund von Erkältungskrankheiten um 24,3 Prozent zugenommen. Der verschnupfte Tag überhaupt war der 21. Februar 2013. Der Krankenstand lag damals bei rekordverdächtigen 5,81 Prozent. In den Unternehmen fehlten unglaubliche zwei Prozent der Belegschaften allein wegen Atemwegserkrankungen.

Aber die TK hat auch gute Nachrichten zu vermelden. Erstmals in der Geschichte der TK-Gesundheitsberichterstattung haben Krankschreibungen aufgrund von psychischen Störungen nicht weiter zugenommen. Nachdem die TK bei psychisch bedingten Krankschreibungen in den letzten zehn Jahren jährliche Steigerungsraten von schwer vorstellbaren fünf bis acht Prozent verzeichnete, liegen die Fehlzeiten mit dem Hintergrund von Depressionen, Belastungsstörungen usw. mit 2,5 Tagen je Erwerbsperson in 2013 auf Vorjahresniveau.

Diese zitierten Zahlen sind Vorab-Daten des TK-Gesundheitsreports 2014. Dafür wertete die TK die Krankschreibungen der 4,1 Millionen bei der TK versicherten Erwerbspersonen unter statistischen Aspekten aus.

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