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Wie Kollegen für Unmut sorgen

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Eine der jüngsten Studien des Personaldienstleisters Robert Half macht deutlich, mit welchen Eigenschaften Kollegen kräftig für Ärger und Unmut bei der Arbeit sorgen.

In der ausgewerteten Umfrage zeigten sich insbesondere Finanz- und Personalexperten von ihrer offensichtlich empfindlichsten Seite. Sie entwickeln Unmut über Kollegen, die gewissenhaft genug arbeiten. Fast noch übler kommt es an, wenn Kollegen fremde Ideen als eigene Einfälle vorstellen und das unverdiente Lob einheimsen. Es gilt inzwischen als NoGo- sich in Sitzungen oder Konferenzen mit fremden Federn profilieren zu wollen.

Ebenso verpönt sind der Studie zu Folge Eigenschaften wie Klatsch und Tratsch rund um die Arbeit. Der eindringliche Rat des Führungspersonals lautet deswegen auch, sich dringend von der Gerüchteküche fern zu halten und sich nicht an den Lästereien zu beteiligen. Ebenfalls hoch oben an der Tabellenspitze der Ärgernisse stehen Krankheitstage „mit Ansage“ und das durch „Krankheit verlängerte Wochenende“. Das fast vorhersagbare Fehlen der Kollegen ist dabei nur die eine Hälfte der Wahrheit. Die Andere besteht darin, dass die Arbeit, das Telefon und die Kontaktpflege kontinuierlich in Vertretung von Anderen übernommen werden muss.

Nur auf Rang fünf dieser „Unmutcharts“ stehen Rücksichtslosigkeit und aktionistisches Handeln. Auf Platz sechs folgt die Unpünktlichkeit, die zwar in einigen Fällen entschuldbar ist, häufig aber zur ärgerlichen Tagesordnung zählt.

 

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