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Mobilität hat nicht nur Vorteile

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Flexibilität gehört für viele Menschen in all seinen Erscheinungsformen längst zum Berufsalltag. Mobilität ist die zweite Mindestanforderung an den Arbeitnehmer. Dienstreisen galten vor Jahren noch als „Belohnung“. Heute leiden immer mehr Arbeitnehmer an der vom Arbeitgeber zwangsverordneten Mobilität.

Der Blick in einen ICE bringt da so manches ans Tageslicht. Vielen Reisenden mit fahlen Gesichtern geht es in den gut gefüllten Wagen natürlich vor allem darum, die Familie und den Beruf miteinander zu harmonisieren. Allein deswegen nehmen so viele lieber einen langen Anreiseweg in Kauf, als zum Beispiel ein Eigenheim zu verzichten. Doch diese Form der Mobilität bietet nicht nur Vorteile. Die AOK fand heraus, dass die Dauerpendelei auch auf Kosten der Gesundheit gehen kann.

Die Personalabteilung hat auch noch keine echten Konzepte bei Kräften mit Auslandseinsätzen. Wenn beispielsweise ein junger Ingenieur jahrelang als Anlagenbauer über den Globus reist, dann hat er auch einen enormen Erfahrungsschatz gesammelt. Diese Erfahrung und Qualifikation könnte er später, nach der Familiengründung, im Innenbereich des Unternehmens an jüngere Kollegen weitergeben und selbst bei seiner Familie bleiben. Das ist aber bislang noch nicht berücksichtigt. Das führt oft zum Wechsel des erfahrenen Kollegen in ein anderes Unternehmen, in dem er dann genau diesen Status findet.

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